Eine atrophische Gastritis (AG) und intestinale Metaplasie (IM) bergen das Risiko, an Magenkrebs zu erkranken. Daher bedarf es der Entwicklung neuer Strategien gegen AG/IM, um die Magenkrebsinzidenz zu reduzieren. Ein Kandidat könnte Rebamipid sein.
Was ist die optimale Therapie für Patienten mit fortgeschrittenem Ösophaguskarzinom? Langzeitdaten aus China legen jetzt einen deutlichen Nutzen durch eine neoadjuvante Radiochemotherapie (NRCT) plus Resektion gegenüber einer alleinigen Resektion nahe.
Das „New England Journal of Medicine“ berichtet über den erfolgreichen Einsatz einer adjuvanten Immuntherapie als eine neue und erfolgversprechende Behandlungsoption für Patienten mit wiedergekehrtem Speiseröhren- oder oberen Magen-Krebs. Dabei handelt es sich um Ergebnisse der Phase III-Studie CheckMate 577. Die neue Therapie hat nun die…
Bei Patienten mit Ösophaguskarzinom führte Nivolumab in einer vom Hersteller unterstützten, weltweiten Phase-3-Studie zu einem längeren krankheitsfreien Überleben (DFS) nach Radiochemotherapie und Operation im Vergleich zu Placebo.
Das Magenkarzinom ist die fünfthäufigste Krebserkrankung weltweit. Bei den krebsbedingten Todesursachen steht es auf einem traurigen dritten Platz. Schuld daran ist die späte Diagnose und die rasche Ausbreitung von Tumorzellen im Körper. Experten der Leipziger Universitätsmedizin haben untersucht, wie die Behandlung verbessert sowie…
Versagen vorherige Therapien, kommt bei Patienten mit fortgeschrittenem Magenkrebs die Fixkombination Trifluridin/Tipiracil infrage. Jetzt untersuchten Wissenschaftler aus Japan die Sicherheit und Aktivität von Trifluridin/Tipiracil in Kombination mit dem VEGFR-Hemmer Ramucirumab.
Trotz mancher Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen einer Helicobacter-pylori-Kolonisierung und Zöliakie gibt es hierzu kontroverse Meinungen. Eine Metaanalyse kommt nun zu dem Ergebnis, dass Helicobacter pylori eine milde Schutzfunktion gegen Zöliakie haben könnte.
Häufig übersehen und verwechselt wird das Ruminationssyndrom. Merkmale zur Unterscheidung von anderen gastrointestinalen Störungen zeigt jetzt eine Studie aus Massachusetts auf.
Die Entfernung einer Dysplasie im distalen Ösophagus ist nicht einfach und nicht bei jedem Patienten entwickelt sich aus einer Dysplasie ein Karzinom. In einer prospektiven randomisierten Multizenterstudie verglich nun ein Team aus Paris die endoskopische Radiofrequenzablation (RFA) mit einer jährlichen endoskopischen Überwachung.
Gerade nach einer Chemotherapie kämpfen viele Patienten mit Appetitverlust und Mangelernährung. Bei solchen mit nicht heilbarem Magenkarzinom kann jedoch eine heimparenterale Ernährung (HPE) eine deutliche Verbesserung des Ernährungsstatus bewirken, wie Forscher aus Taiwan nun in einer kleinen Studie herausfanden.
Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) ist ein häufiges gastroenterologisches Krankheitsbild und ein Risikofaktor für ösophageale Adenokarzinome. Jetzt untersuchte ein Team um S.-M. Wang prospektiv den Zusammenhang zwischen GERD und ösophagealem Adenokarzinom (EADC), ösophagealem Plattenepithelkarzinom (ESCC) und Larynx-Plattenepithelkarzinom…
Für die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) wurde eine signifikante Assoziation mit chronischer Rhinosinusitis berichtet, allerdings ist die Stärke der Assoziation umstritten. Eine Studie aus Italien liefert jetzt neue Ergebnisse.
Kann eine Eradikationstherapie bei Personen mit Helicobacter-pylori-Infektion, die in erstgradiger Verwandtschaft zu Patienten mit Magenkrebs stehen, das Magenkrebsrisiko senken? Das untersuchten jetzt Wissenschaftler aus Südkorea.
Lässt sich die Entwicklung von Speiseröhrenkrebs bei Patienten mit Barrett-Ösophagus vorhersagen? Laut einer aktuellen Studie könnte das „shallow whole-genome sequencing“ (SWGS) das ermöglichen.
Wie beeinflussen die Faktoren Rauchen, Alkohol und Ernährung das Magenkrebsrisiko? Und wie wirken sich diese Faktoren auf die Effekte von Nahrungsergänzungsmitteln aus? Diesen Fragen gingen nun Wissenschaftler aus China in einer sekundären Analyse der Shandong-Intervention-Studie nach.