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Über den TellerrandStuhltransplantation für die Behandlung von Morbus Parkinson?

Eine dysbiotisches Darmmikrobiom wird bei vielen Erkrankungen inzwischen mit einem Fortschreiten der Krankheit in Verbindung gebracht – und dabei handelt es sich nicht allein um gastroenterologische Erkrankungen. Insbesondere über die Verbindung der Darm-Hirn-Achse scheint das Darmmikrobiom auch Einfluss auf neurologische Erkrankungen zu haben.…

Röhrchen mit Blut und DNA-Helix
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ESMO GI Annual MeetingDarmkrebs: Immer mehr Belege sprechen für die Verwendung der ctDNA als Biomarker

Die Liquid Biopsy mit Untersuchung der zirkulierenden Tumor-DNA (circulating tumor DNA; ctDNA) stellt nicht nur für die molekulare Charakterisierung von Darmtumoren einen vielversprechenden Ansatz dar, sondern ermöglicht auch ein Monitoring des Tumors. So können eventuell entstehende Rezidive früh erkannt und das Tumoransprechen bewertet werden –…

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IQWiGChirurgie des Magenkarzinoms: Behandlungsqualität steigt mit höheren Fallzahlen

Ist bei bestimmten medizinischen Eingriffen ein Zusammenhang zwischen der Menge der pro Krankenhaus erbrachten Leistung und der Qualität des Behandlungsergebnisses nachweisbar? Für die Chirurgie des Magenkarzinoms und der Karzinome des gastroösophagealen Übergangs liegt nun der Rapid Report des IQWiG vor. Demnach gibt es bei Magenkrebs-Operationen…

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Darmkrebs-Vorsorge: Konzentration des fäkalen Hämoglobins erlaubt Risikostratifizierung

Kürzlich fanden Forschende heraus, dass das Intervall zwischen zwei Vorsorgekoloskopien von zehn auf fünfzehn Jahre verlängert werden könne, wenn die erste Darmspiegelung unauffällig ist [1]. Im Zuge des Gedankens an ein personalisiertes, risikobasiertes Screening-Programm, gibt es nun auch neue Daten zum Screening mithilfe des fäkal…

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Orale Antibiotika-MonotherapieKann die akute Appendizitis bald ambulant behandelt werden?

Ergebnisse aus Kurzzeit-Studien weisen darauf hin, dass eine unkomplizierte akute Appendizitis allein mit oralen Antibiotika behandelt werden kann und im Vergleich zu einer Operation mit geringeren Kosten verbunden ist. Nun wurden im JAMA-Journal die ersten Langzeit-Studiendaten publiziert, die bestätigen, dass die orale Antibiotika-Monotherapie…

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Darmkrebsvorsorge: Auch die kleine Darmspiegelung ist effektiver als ihr Ruf

Die als „kleine Darmspiegelung“ bezeichnete flexible Sigmoidoskopie ist weniger aufwendig und weniger kostenintensiv als die endoskopische Untersuchung des gesamten Dickdarms, die Koloskopie. Das macht sie als Darmkrebs-Screeningmethode interessant. Bislang wird die Sigmoidoskopie allerdings nur wenig zur Darmkrebsvorsorge eingesetzt. In…

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MASLD: Neuer Score für die Vorhersage leberbezogener Ereignisse entwickelt

Bei Patienten mit MASLD (metabolic dysfunction-associated steatotic liver disease) besteht eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen dem Schweregrad der Leberfibrose und dem Risiko für zukünftige leberbezogene Komplikationen. Es ist daher enorm wichtig, den Schweregrad der Erkrankung zu ermitteln. Dafür sind in den letzten Jahren verschiedene…

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Darmspiegelung zur Krebsfrüherkennung: Längerer Zeitabstand zwischen zwei Untersuchungen möglich

Welche Frist zwischen zwei aufeinanderfolgenden Koloskopien bringt die beste Früherkennung von Darmkrebs? Laut neuesten Erkenntnissen kann der Zeitabstand möglicherweise über die bisher empfohlenen zehn Jahre hinaus auf 15 Jahre vergrößert werden, wenn die erste Untersuchung unauffällig ist. Auch für Menschen mit Darmkrebs im Familienkreis kann…

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DGIM-Kongress: Wie diagnostizieren wir künftig Lebererkrankungen?

Um die bestmögliche Therapieoption zu finden, bedarf es einer möglichst genauen Bestimmung des Schweregrads einer Erkrankung. Im besten Fall stehen hierfür diagnostische und prognostische Biomarker zur Verfügung. Während solche Biomarker etwa bei den Virushepatitiden gut definiert sind, ist das Krankheitsstadium bei den steatotischen…