Die eosinophile Ösophagitis (EoE) ist eine chronische Entzündung der Speiseröhre, ausgelöst durch allergische Reaktionen auf bestimmte Nahrungsmittel oder Umweltfaktoren. Sie führt zu Schluckbeschwerden und einer Anreicherung von eosinophilen Granulozyten in der Speiseröhre. Die Behandlung umfasst Kortikosteroide, Protonenpumpenhemmer und…
Eine Therapie der Eosinophilen Ösophagitis (EoE) sollte auf eine langfristige Remissionserhaltung, eine Normalisierung der Lebensqualität und die Prävention von Komplikationen abzielen. Für die Therapie stehen verschiedene Optionen zur Verfügung – seit Anfang 2023 u.a. auch der monoklonale Antikörper Dupilumab. In einer aktuell im New England…
Die Inzidenz von Adenokarzinomen des Ösophagus scheint bei Patienten mit nicht erosiver gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) ähnlich zu sein wie die Inzidenz in der Allgemeinbevölkerung. Dies legt nahe, dass eine endoskopisch bestätigte nicht erosive GERD kein zusätzliches endoskopisches Monitoring erfordert.
Dupilumab ist seit Anfang 2023 auch zur Behandlung von eosinophiler Ösophagitis (EoE) zugelassen, sofern die Beschwerden der Patienten unter konventioneller medikamentöser Therapie nicht ausreichend gelindert werden können. Die Zulassungsstudie hatte zuvor ergeben, dass etwa 60% der Patienten, die einmal wöchentlich 300 mg Dupilumab erhalten, eine…
Wesentliche medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten der Eosinophilen Ösophagitis (EoE) sind Kortikosteroidpräparate und Protonenpumpeninhibitoren. Nur durch eine medikamentöse Therapie können Symptome minimiert und ein Fortschreiten der Erkrankung verhindert werden. In einer randomisierten, placebokontrollierten Studie testeten Forschende aus North…
Die S2k-Leitlinie zur gastroösophagealen Refluxkrankheit wurde in diesem Jahr um das Thema der Eosinophilen Ösophagitis erweitert [1]. Professor Ahmed Madisch, der maßgeblich an der Leitlinie mitgewirkt hat, gab nun in seinem Vortrag auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) einen kurzen Überblick über die wichtigsten…
Der Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel wie Kuhmilch, Soja oder Weizen kann Patientinnen und Patienten mit eosinophiler Ösophagitis helfen, eine histologische Remission zu erreichen. Bislang gab es aber keine Studien, die untersucht haben, welche Eliminationsdiät am wirksamsten ist.
Der humane monoklonale Antikörper Dupilumab wird bislang für die Behandlung verschiedenster entzündlicher Erkrankungen eingesetzt - zur Therapie von eosinophiler Ösophagitis (EoE) steht eine Zulassung noch aus. Dupilumab könnte bei der EoE eine Schlüsselrolle spielen, indem es die Interleukin-4- und Interleukin-13-Signalübertragung blockiert.
Die gastroösophageale Refluxkrankheit gehört zur häufigsten organischen Oberbaucherkrankung. Zwar wurde ihre Behandlung durch Protonenpumpeninhibitoren (PPI) erheblich verbessert, jedoch bestehen noch immer zahlreiche ungelöste Probleme. Dazu zählen beispielsweise das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei Patientinnen und Patienten mit…
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CED und eosinophile Ösophagitis bei pädiatrischen PatientenDeutliche Unterschiede in der klinischen Präsentation
Bei Kindern mit Colitis ulcerosa (CU) oder Morbus Crohn (MC) und gleichzeitiger eosinophiler Ösophagitis (EoE) zeigen sich deutliche klinische Unterschiede, die möglicherweise im Zusammenhang mit einer Anti-Tumornekrosefaktor(anti TNF)-Therapie stehen.