Neuer Pathomechanismus?Wenn die Barriere bröckelt: Gefäßleckagen als Schlüssel zur EoE

Histologisches Bild der eosinophilen Ösophagitis
Quelle: mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. A. Tannapfel, Bochum
Histologisches Bild der eosinophilen Ösophagitis. Man erkennt die Infiltration der Ösophagusmukosa mit eosinophilen Granulozyten, hier mit Ausbildung von Mikroabszessen. (Bild aus: Bittinger M. Definition. In: Messmann H, Hrsg. Klinische Gastroenterologie. 2., vollständig überarbeitete Auflage. Stuttgart: Thieme; 2021)

Die bisherige Forschung zur Ösophagusbarriere bei eosinophiler Ösophagitis (EoE) konzentrierte sich hauptsächlich auf die Integrität der epithelialen Schicht. Die Studie von Lenti et al. führt ein neues Konzept ein: Die Permeabilität der gastrointestinalen Schleimhaut wird demnach nicht nur auf epithelialer Ebene (durch interzelluläre Verbindungen), sondern auch auf endothelialer Ebene reguliert. 

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