Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) ist ein häufiges gastroenterologisches Krankheitsbild und ein Risikofaktor für ösophageale Adenokarzinome. Jetzt untersuchte ein Team um S.-M. Wang prospektiv den Zusammenhang zwischen GERD und ösophagealem Adenokarzinom (EADC), ösophagealem Plattenepithelkarzinom (ESCC) und Larynx-Plattenepithelkarzinom…
Für die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) wurde eine signifikante Assoziation mit chronischer Rhinosinusitis berichtet, allerdings ist die Stärke der Assoziation umstritten. Eine Studie aus Italien liefert jetzt neue Ergebnisse.
Kann eine Eradikationstherapie bei Personen mit Helicobacter-pylori-Infektion, die in erstgradiger Verwandtschaft zu Patienten mit Magenkrebs stehen, das Magenkrebsrisiko senken? Das untersuchten jetzt Wissenschaftler aus Südkorea.
Lässt sich die Entwicklung von Speiseröhrenkrebs bei Patienten mit Barrett-Ösophagus vorhersagen? Laut einer aktuellen Studie könnte das „shallow whole-genome sequencing“ (SWGS) das ermöglichen.
Wie beeinflussen die Faktoren Rauchen, Alkohol und Ernährung das Magenkrebsrisiko? Und wie wirken sich diese Faktoren auf die Effekte von Nahrungsergänzungsmitteln aus? Diesen Fragen gingen nun Wissenschaftler aus China in einer sekundären Analyse der Shandong-Intervention-Studie nach.
Seit Etablierung des Next Generation Sequencing (NGS) hat sich die Kenntnis über das körpereigene Mikrobiom sprunghaft erhöht. Die Zeichen mehren sich, dass die Mikroorganismen in unserem Körper auch Krebserkrankungen beeinflussen.
Im neuen Video berichtet PD Dr. Jochen Weigt über eine einfache, aber dennoch wichtige Blickdiagnose. Er stellt den Fall eines jungen Mädchens vor, das aufgrund von Refluxbeschwerden endoskopiert wurde. Dabei wurde eine Raumforderung im Magen gefunden. Auch wenn die Blickdiagnose recht eindeutig scheint, erklärt Weigt, wie man sich recht sicher…
In den USA gibt es bislang nur wenige Daten zur Prävalenz der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD). Wissenschaftler nahmen sich dem nun an und bestimmten die GERD-Prävalenz samt PPI-refraktärer Symptome.
Der PD-1/PD-L1-Signalweg spielt in der Tumorimmunologie eine entscheidende Rolle und dient als immunbasiertes therapeutisches Target. In Bezug auf PD-L2 – ein weiterer PD-1-Ligand – ist allerdings nur wenig bekannt. Japanische Wissenschaftler nahmen nun PD-L2 bei Speiseröhrenkrebs genauer unter die Lupe.
In unserem neuen Video stellt Ihnen PD Dr. Jochen Weigt einen besonders spannenden und seltenen Fall vor: Eine ältere Patientin mit Verdacht auf Magenkarzinom hatte auffallend wenig Haare, Probleme beim Umkleiden und ein gestörtes Geschmacksempfinden. In der Endoskopie waren fischlaichartige Schwellungen der Schleimhaut im Magen zu sehen, die im…
Die Dyspepsie ist im klinischen Alltag ein häufiges Problem. Jetzt betrachteten Eusebi LH et al. die Effektivität verschiedener Managementstrategien in einem systematischen Review und einer Metaanalyse genauer.
Es gibt Hinweise darauf, dass eine laparoskopische Schlauchgastrektomie (LSG) gastroösophageale Refluxsymptome verstärken kann. Wissenschaftler aus Brasilien untersuchten nun bei Patienten mit Adipositas, wie sich die LSG im Vergleich zum laparoskopischen Roux-en-Y-Magenbypass (LRYGB) auf die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) auswirkt.
In der Regel wird zur Eradikation von Helicobacter pylori ein Protonenpumpeninhibitor (PPI) in Kombination mit mehreren Antibiotika – meistens zwei – verabreicht. Für Esomeprazol konnte im Rahmen einer Triple-Therapie bereits eine Überlegenhet gegenüber anderen PPI nachgewiesen werden. Doch wie sieht es bei einer Quadruple-Therapie aus? Hierzu…
Heidelberger Humangenetiker entdeckten, dass eine bestimmte Form des Autismus sowie gleichzeitig auftretende Verdauungsprobleme und eine Erkrankung der Speiseröhre eine gemeinsame genetische Ursache haben.
Bei dem 45-jährigen Patienten traten bei verzögerter Restitutio 6 Tage nach operativer Übernähung eines perforierten Ulkus der Vorderwand des Bulbus duodeni Erbrechen und anhaltende Oberbauchschmerzen auf. Unter dem Verdacht einer Bulbusstenose bzw. einer Dislokation der jejunalen Ernährungssonde wurde eine Ösophagogastroduodenoskopie angefordert.