Eine retrospektive Fall-Kontroll-Studie liefert Hinweise darauf, dass ein epigenetischer Biomarker-Assay helfen könnte, das Progressionsrisiko bei Barrett-Ösophagus besser einzuschätzen. Dies könnte die Überwachung und Behandlung von Patienten mit Barrett-Ösophagus nicht nur erheblich präzisieren, sondern gleichzeitig dazu beitragen, medizinische…
Leitlinien empfehlen bei Personen mit mehreren Risikofaktoren für einen Barrett-Ösophagus (BE) eine einmalige Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD). Eine Studie aus den USA legt jetzt nahe, dass bei sorgfältig ausgewählten Patienten mit gastroösophagealem Reflux (GERD) und mehr als zwei BE-Risikofaktoren eine zweite Screening-Untersuchung erwogen werde…
Je nach Lokalisation und Histopathologie sind die molekularen Prozesse und Pathomechanismen, die einer Magenkrebserkrankung zugrunde liegen, sehr heterogen. Die größte genomweite Assoziationsstudie (GWAS) mit Daten von europäischen Magenkrebs-Patientinnen und -Patienten gibt nun Aufschluss über die genetische Risikoarchitektur der Subtypen von…
Wie stark sind Patienten mit Barrett-Ösophagus (BE) von psychischen Belastungen betroffen? Dieser Frage ging jetzt ein Forschungsteam der Universität Leipzig per Patienten-Befragung nach.
Die Entfernung einer Dysplasie im distalen Ösophagus ist nicht einfach und nicht bei jedem Patienten entwickelt sich aus einer Dysplasie ein Karzinom. In einer prospektiven randomisierten Multizenterstudie verglich nun ein Team aus Paris die endoskopische Radiofrequenzablation (RFA) mit einer jährlichen endoskopischen Überwachung.
Lässt sich die Entwicklung von Speiseröhrenkrebs bei Patienten mit Barrett-Ösophagus vorhersagen? Laut einer aktuellen Studie könnte das „shallow whole-genome sequencing“ (SWGS) das ermöglichen.
Wiesbaden - Teilnehmer der Viszeralmedizin 2019 konnten sich in diesem Jahr ausführlich über das Thema Endoskopie in deutschen und europäischen Leitlinien informieren. Die Experten beleuchteten dabei vor allem, was aktuell empfohlen ist und wo die Entwicklung hingeht. Prof. Alexander Meining aus Würzburg stellte die Empfehlungen beim…
Wie oft sollte man Kontroll-Endoskopien bei Patienten mit stabilem nicht-dysplastischem Barrett-Ösophagus durchführen und in welchem Abstand? Darüber herrscht teilweise immer noch Uneinigkeit. Deshalb erfassten niederländische Wissenschaftler das Krebsrisiko auf Basis der Anzahl endoskopischer Nachfolgeuntersuchungen.
Patienten mit Barrett-Ösophagus sollten trotz geplanter endoskopischer Eradikationstherapie eine Refluxtherapie mit PPI erhalten. Dadurch steigt die Chance auf einen dauerhaften Erfolg der Behandlung.
Ausgehend von einem Barrett-Ösophagus kann sich eine Krebserkrankung entwickeln. Für Patienten, die lediglich eine unregelmäßige Z-Linie haben, scheint es dagegen Entwarnung zu geben.