Zur Behandlung von fortgeschrittenen Ösophaguskarzinomen kommen auch Immuncheckpoint-Inhibitoren zum Einsatz. Allerdings ist deren Nutzen insbesondere bei Patienten mit fehlender oder geringer Expression des programmierten Todesliganden 1 (PD-L1) umstritten.
Die gastroösophageale Refluxkrankheit gehört zur häufigsten organischen Oberbaucherkrankung. Zwar wurde ihre Behandlung durch Protonenpumpeninhibitoren (PPI) erheblich verbessert, jedoch bestehen noch immer zahlreiche ungelöste Probleme. Dazu zählen beispielsweise das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei Patientinnen und Patienten mit…
Vor allem bei grünem Tee besteht die Vermutung, dass er der Entwicklung von Magenkarzinomen vorbeugen kann – doch die Ergebnisse epidemiologischer Studien sind uneinheitlich.
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CED und eosinophile Ösophagitis bei pädiatrischen PatientenDeutliche Unterschiede in der klinischen Präsentation
Bei Kindern mit Colitis ulcerosa (CU) oder Morbus Crohn (MC) und gleichzeitiger eosinophiler Ösophagitis (EoE) zeigen sich deutliche klinische Unterschiede, die möglicherweise im Zusammenhang mit einer Anti-Tumornekrosefaktor(anti TNF)-Therapie stehen.
Die Prävalenz der Helicobacter pylori-Infektion (H. pylori-Infektion) liegt in Deutschland bei etwa 30 % und stellt die häufigste Ursache der gastroduodenalen Ulkuskrankheit (rezidivierende Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre) dar. Darüber hinaus begünstigt die Einnahme von ASS (Azetylsalizylsäure) und bestimmter Schmerzmittel ebenfalls die…
Das Magenkarzinom gehört zu den weltweit tödlichsten Krebsarten. Je früher es erkannt wird, umso besser sind auch die Überlebenschancen. Chinesische Forschende entdeckten nun einen neuen Faktor, mithilfe dessen die Prognose von Erkrankten in Zukunft besser vorausgesagt werden kann.
Eine Infektion der Magenschleimhaut mit dem Helicobacter-Bakterium führt zu Magenentzündungen und erhöht zudem das Risiko für Magenkrebs. Ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) konnte nun charakteristische Veränderungen in den Magendrüsen…
Magenkarzinome mit einer Mikrosatelliteninstabilität (MSI) repräsentieren eine distinkte molekulare Subgruppe dieser Tumoren. Eine MSI stellt einen wichtigen prädiktiven Faktor für die Anwendung neuer Immunbasierter Therapien dar, während die Bedeutung für eine klassische Chemotherapie kontrovers diskutiert wird. Ein Forschungsteam der TU München…
Präklinische, epidemiologische und kleine klinische Studien weisen auf antineoplastische Effekte von Grüntee-Extrakt (GTE) und seiner Hauptkomponente Epigallocatechingallat (EGCG) im Kolon und Rektum hin. Wissenschaftler aus Deutschland untersuchten nun, ob GTE kolorektalen Adenome vorbeugen kann.
Beeinflusst der Body-Mass-Index (BMI) das Ergebnis nach Ösophagektomie aufgrund von Krebs? Ziel dieser niederländischen Studie war es, den Zusammenhang zwischen präoperativem BMI und klinischen sowie onkologischen Ergebnissen nach dem Eingriff zu bestimmen.
Helicobacter pylori ist einer der am weitesten verbreiteten bakteriellen Krankheitserreger und weltweit verantwortlich für jährlich hunderttausende Fälle von Magengeschwüren und Magenkrebs. Aufgrund von zunehmenden Resistenzen des Bakteriums gegen aktuell verfügbare und therapeutisch eingesetzte Antibiotika werden dringend neue Wirkstoffe benötigt.…
Nivolumab als neue Option für die Erstlinientherapie beim inoperablen Magenkarzinom? Bei asiatischen Patienten konnte nun der PD-1-Antikörper in Kombination mit einer Chemotherapie das progressionsfreie Überleben (PFS) signifikant verlängern.
Pembrolizumab in Kombination mit Chemotherapie zeigt einen erheblichen Zusatznutzen bei fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre. Betroffene überlebten im Median 14 Monate gegenüber neun in der Kontrollgruppe. Für Betroffene mit fortgeschrittenem Adenokarzinom ist ein Zusatznutzen dagegen nicht belegt.
Die perorale endoskopische Myotomie (POEM) wird immer häufiger zur Behandlung der Achalasie eingesetzt. Problematisch ist jedoch das Auftreten einer gastroösophagealen Refluxerkrankung (GERD). Kann eine modifizierte POEM mit kurzer Myotomie das GERD-Risiko im Vergleich zur Standard-Myotomie verringern?
Betroffene entwickeln weniger Rezidive als bei beobachtendem Abwarten. Das Fehlen von Daten zum Gesamtüberleben ist nicht sachgerecht und führt zu einer Herabstufung des Zusatznutzens.