Eine seltene Erkrankung der Speiseröhre kann neuesten Erkenntnissen zufolge sehr erfolgreich mit einer schonenden endoskopischen Behandlung durchgeführt werden. Die Methode ist genauso erfolgreich wie ein chirurgischer Eingriff, der bislang als Standardverfahren galt. Das hat eine multizentrische klinische Studie unter Leitung des…
Bei Sodbrennen gelten Protonenpumpeninhibitoren (PPI) als Mittel der Wahl. Doch nicht immer sprechen die Patienten darauf an. Profitieren sie dann von einer Antirefluxoperation? Das sehen Sie in unserem neuen News Clip!
Tumoren des Magens und des gastroösophagealen Übergangs sind genetisch sehr verschieden. Mit Biomarkern lassen sich verschiedene Subtypen unterscheiden. Doch welchen Einfluss nehmen sie auf die Therapie? Diese Frage beantwortete Prof. Dr. med. Florian Lordick aus Leipzig auf der DGHO-Jahrestagung 2019.
Wiesbaden - Teilnehmer der Viszeralmedizin 2019 konnten sich in diesem Jahr ausführlich über das Thema Endoskopie in deutschen und europäischen Leitlinien informieren. Die Experten beleuchteten dabei vor allem, was aktuell empfohlen ist und wo die Entwicklung hingeht. Prof. Alexander Meining aus Würzburg stellte die Empfehlungen beim…
Karzinome des Magens und des ösophagogastralen Übergangs sind weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Auch in Deutschland liegt das Magenkarzinom bei den Männern auf dem fünften, bei den Frauen auf dem sechsten Platz in der Rangliste der Inzidenzen. Im Mittel erkranken Männer im Alter von 70, Frauen im Alter von 75 an einem Magenkarzinom und…
Ein 68-jähriger Patient stellt sich mit unspezifischen, vieldeutigen dyspeptischen Beschwerden vor. Er klagt über epigastrische Schmerzen und Aufstoßen. Auch Übelkeit und zunehmende Appetitlosigkeit machen ihm zu schaffen. Was hat der Patient?
Das Frühkarzinom ist oft asymptomatisch, z. T. uncharakteristische dyspeptische Beschwerden, und häufig Zufallsbefund, da charakteristische Beschwerden fehlen.
Wie oft sollte man Kontroll-Endoskopien bei Patienten mit stabilem nicht-dysplastischem Barrett-Ösophagus durchführen und in welchem Abstand? Darüber herrscht teilweise immer noch Uneinigkeit. Deshalb erfassten niederländische Wissenschaftler das Krebsrisiko auf Basis der Anzahl endoskopischer Nachfolgeuntersuchungen.
Eine 31-jährige Patientin stellt sich mit retrosternalen Schmerzen, Übelkeit und einmaligem Bluterbrechen zur ÖGD vor. Die Patientin war in den vorangegangenen 4 Jahren mehrfach vorstellig, die durchgeführte Diagnostik einschließlich zweier ÖGDs hatte bislang nie etwas ergeben. Aufgrund des – wenn auch einmaligen – Bluterbrechens erfolgt eine ÖGD.
Wie entnimmt man im Ösophagus am besten gezielte Biopsien und welche Schritte sind dabei entscheidend? Genau das zeigt Ihnen PD Dr. Jochen Weigt vom Universitätsklinikum Magdeburg im neuen Video.
Eine 63-jährige Patientin stellt sich mit linksseitigen Oberbauchbeschwerden vor. Sie führen eine Doppelkontrastuntersuchung durch und erhalten dieses Bild. Welchen Befund stellen Sie fest?
Wiesbaden – Je mehr Gewicht, desto häufiger Reflux? Und gibt es Zusammenhänge zwischen Adipositas und Gastritis? Darüber und über weitere Folgen der Fettleibigkeit auf den oberen Gastrointestinaltrakt informierte Prof. Dr. med. Joachim Labenz vom Jung-Stilling-Krankenhaus, Siegen.
Tee-Liebhaber aufgepasst: Die frisch gebrühte Tasse sollte man lieber abkühlen lassen, denn ein zu heißer Genuss erhöht das Risiko für Speiseröhrenkrebs um 90%. Zu diesem Ergebnis kamen jetzt Wissenschaftler aus Teheran.