Überproportional viele Senioren in Mecklenburg-Vorpommern sind von sogenannten „Altersleiden“ betroffen. Dies teilt die Barmer Krankenkasse in ihrem „Atlas der Altersleiden“ mit. Besonders häufig sind Übergewicht bzw. Adipositas und Hypertonie, aber auch erhöhte Cholesterinwerte und Rückenschmerzen zählen zu den typischen, im Alter besonders…
Indiens Premier Narendra Modi ruft zum bewussten Verzicht auf Speiseöl auf – als Teil einer groß angelegten Strategie gegen die rapide zunehmende Adipositas in der Bevölkerung. Mit dabei: prominente Fürsprecher und klare Appelle an die Eigenverantwortung.
Braunes Fett ist mehr als ein biologischer Ofen – es könnte zum Gamechanger im Kampf gegen Übergewicht und seine Folgeerkrankungen werden. Aktuelle Ansatzpunkte sind zum einen die Aktivierung von braunem Fettgewebe oder eine „simple” Erhöhung seiner Masse.
Viszerales Fett ist metabolisch aktiver und hat stärkere negative Effekte auf die Gesundheit als subkutanes Fett. Dennoch Bauchfett und Unterhautfettgewebe scheinen auf Einzelzellebene insgesamt recht ähnlich zu sein. Wie also lassen sich die funktionellen Unterschiede zwischen den beiden Fettdepot-Varianten erklären?
Noch in der Mitte des letzten Jahrhunderts hatte China mit scheren Hungerkrisen zu kämpfen, inzwischen sind mehr als die Hälfte der erwachsenen Chinesen übergewichtig. Jetzt will Chins Regierung handeln und hat uach schon Kampagnen und Spezialangebote im Visier.
Abdominale Adipositas ist mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden, während körperliche Aktivität mit einem verringerten Krebsrisiko verbunden ist – das ist weitreichend beschrieben. Doch können übergewichtige Personen mit ihr Krebsrisiko durch körperliche Aktivität senken? Und reicht eine schlanke Taillie für ein niedriges Krebsrisiko auch ohne…
Der Welt-Adipositas-Tag 2025 findet am 4. März unter dem internationalen Motto „Changing Systems, Healthier Lives“ statt. Das Motto unterstreicht die Notwendigkeit, gesundheitspolitische Maßnahmen und individuelle Gesundheitsförderung zu verbessern. Weltweit und auch in Deutschland sind immer mehr Erwachsene und Kinder adipös – und die Zahlen…
Veränderungen in den Nahrungsmittelvorlieben bei Depressionen sind spezifischer auf den Zusammensetzung von Lebensmitteln – also deren Gehalt an Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen – zurückzuführen als bisher angenommen. Dies deutet auf Störungen im Darm-Hirn-Signalweg hin und wirft die interessante Frage auf, ob durch eine Optimierung der…
Schon bei den kleinsten muss man ansetzen, denn wenn Kinder deutlich zu dick sind, sind sie auch als Erwachsene oft übergewichtig. Ein neues Projekt in Nordrhein-Westfalen (NRW) setzt jetzt bei Kita-Kindern an, um schon den Kleinsten gesunde Ernährungweisen und die Bedeutung von Bewegung nahezubringen.
Nicht nur bei Diabetes und Fettleibigkeit, sondern auch bei vielen weiteren Erkrankungen kann der Einsatz von GLP-1-Rezeptoragnoisten wie Wegovy positive Effekte vermitteln. Eine systematische Analyse bestätigt diese Vermutung, verweist aber auch auf mögliche Risiken.
Die vermeintlich pflanzliche Schlankheitspille «Starvex» enthält mit Sibutramin einen gefährlichen Wirkstoff, wie das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz bestätigt. Der Appetithemmer kann schwere gesundheitliche Schäden verursachen.
Adipositas neu definieren: Experten kritisieren die aktuelle Definition von Fettleibigkeit und schlagen vor, neben dem Body-Mass-Index auch andere Messwerte wie Taillenumfang und Körperfettanteil zu berücksichtigen.
Eine kürzlich veröffentlichte internationale Studie unter Beteiligung des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) zeigt, dass Menschen mit einem übermäßigen Körperfettanteil ein höheres Risiko haben, an Darmkrebs zu erkranken.
Adipositas kann nicht nur für die Betroffenen selbst schwerwiegende Folgen haben, sondern stellt auch eine zunehmende gesundheitsökononische Belastung dar. In jüngster Zeit haben Medikamente zur Gewichtsreduktion wie Glucagon-like-Peptide-1-Rezeptor-Agonisten, im Volksmund auch als Abnehmspritzen bekannt, große Aufmerksamkeit erlangt. Allerdings…
Die laparoskopische Sleeve-Gastrektomie (SG) und der laparoskopische Roux-en-Y-Magenbypass (RYGB) sind weit verbreitete bariatrische Operationsverfahren. Eine Forschergruppe aus Schweden befasste sich nun mit der Frage, ob sich perioperative Outcomes zwischen SG und laparoskopischem RYGB unterscheiden.