Plattenepithelkarzinome als auch Adenokarzinome des Ösophagus werden häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt – auch weil es bislang keine Vorsorgeuntersuchungen gibt. Eine gastrointestinale Endoskopie durchzuführen, wäre in der Breite schlicht nicht leistbar. Chinesische Forschende entwickelten nun ein Verfahren, das auf…
In diesem Video stellt Ihnen Prof. Dr. Jochen Weigt aus Magdeburg den Fall einer älteren Patientin vor, deren computertomographische Untersuchung einen auffälligen Ösophagusbefund ergeben hatte. Um einen Tumor auszuschließen, wurde sie zur Endoskopie überwiesen.
Der Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel wie Kuhmilch, Soja oder Weizen kann Patientinnen und Patienten mit eosinophiler Ösophagitis helfen, eine histologische Remission zu erreichen. Bislang gab es aber keine Studien, die untersucht haben, welche Eliminationsdiät am wirksamsten ist.
Neben einer Infektion mit Helicobacter pylori können auch bestimmte Ernährungsgewohnheiten und Lebensstilfaktoren das Risiko für Magenkrebs beeinflussen. Auch besteht die Vermutung, dass der Konsum von Allium-Gemüse, wozu u.a. Zwiebeln, Lauch und Knoblauch gehören, das Risiko, an einem Magenkarzinom zu erkranken, mindern könne.
Versagt die Erstlinientherapie bei der Eradikation von Helicobater pylori (H.pylori), stehen unter anderem eine Therapie auf der Basis von Levofloxacin oder eine Bismut-Quadrupeltherapie als Zweitlinientherapien zur Verfügung. Allerdings stieg die Resistenz gegenüber Levofloxacin im letzten Jahrzehnt. Weiterhin gab es bislang auch keine…
Der humane monoklonale Antikörper Dupilumab wird bislang für die Behandlung verschiedenster entzündlicher Erkrankungen eingesetzt - zur Therapie von eosinophiler Ösophagitis (EoE) steht eine Zulassung noch aus. Dupilumab könnte bei der EoE eine Schlüsselrolle spielen, indem es die Interleukin-4- und Interleukin-13-Signalübertragung blockiert.
Bei fortgeschrittenen Adenokarzinomen des Ösophagus und des gastroösophagealen Übergangs spricht die aktuelle Leitlinie sowohl eine Empfehlung für die präoperative Radiochemotherapie (RCT) als auch für die alleinige Chemotherapie (CT) aus. Beide Optionen stehen damit parallel nebeneinander. Welche Therapieoption letztlich gewählt werden sollte, sei…
Seit 2017 steht mit der Immuntherapie für Patienten mit fortgeschrittenem Speiseröhrenkrebs eine weitere Behandlungsoption zur Verfügung. Allerdings gibt es noch immer keine umfassende systematische Auswertung der klinischen Ergebnisse der neoadjuvanten Immuntherapie mit Chemotherapie beim Ösophaguskarzinom.
Patienten mit Achalasie leiden an einer Beweglichkeitsstörung der Speiseröhre, was dazu führt, dass sich die Nahrung in der Speiseröhre anstaut und nicht in den Magen weitertransportiert wird. Als Operationsverfahren gelten die perorale endoskopische Myotomie und die pneumatische Dilatation. 5-Jahres-Follow-up-Daten einer randomisierten Studie…
Casein macht den Hauptanteil der Proteine in Käse und Quark aus. Zwar schmeckt es selbst nicht bitter, jedoch entstehen bei dessen Verdau im Magen auch Eiweißfragmente (Peptide), die bitter sind. Dies belegt erstmals eine Studie unter Führung des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München (LSB). Die…
Zur Behandlung von fortgeschrittenen Ösophaguskarzinomen kommen auch Immuncheckpoint-Inhibitoren zum Einsatz. Allerdings ist deren Nutzen insbesondere bei Patienten mit fehlender oder geringer Expression des programmierten Todesliganden 1 (PD-L1) umstritten.
Die gastroösophageale Refluxkrankheit gehört zur häufigsten organischen Oberbaucherkrankung. Zwar wurde ihre Behandlung durch Protonenpumpeninhibitoren (PPI) erheblich verbessert, jedoch bestehen noch immer zahlreiche ungelöste Probleme. Dazu zählen beispielsweise das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei Patientinnen und Patienten mit…
Vor allem bei grünem Tee besteht die Vermutung, dass er der Entwicklung von Magenkarzinomen vorbeugen kann – doch die Ergebnisse epidemiologischer Studien sind uneinheitlich.
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CED und eosinophile Ösophagitis bei pädiatrischen PatientenDeutliche Unterschiede in der klinischen Präsentation
Bei Kindern mit Colitis ulcerosa (CU) oder Morbus Crohn (MC) und gleichzeitiger eosinophiler Ösophagitis (EoE) zeigen sich deutliche klinische Unterschiede, die möglicherweise im Zusammenhang mit einer Anti-Tumornekrosefaktor(anti TNF)-Therapie stehen.
Die Prävalenz der Helicobacter pylori-Infektion (H. pylori-Infektion) liegt in Deutschland bei etwa 30 % und stellt die häufigste Ursache der gastroduodenalen Ulkuskrankheit (rezidivierende Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre) dar. Darüber hinaus begünstigt die Einnahme von ASS (Azetylsalizylsäure) und bestimmter Schmerzmittel ebenfalls die…