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Metastasierter DarmkrebsÜberlebensvorteil durch Zugabe von Bevacizumab zu Trifluridin/Tipiracil unabhängig von KRAS-G12-Mutation

Die Zugabe von Bevacizumab zur Chemotherapie aus Trifluridin/Tipiracil ging im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie mit einem Überlebensvorteil für die Patientinnen und Patienten mit refraktärem metastasiertem Kolorektalkarzinom [1] einher – so das Ergebnis der Phase-3-Studie SUNLIGHT. Fraglich war jedoch bislang, ob und inwiefern der KRASG12-Mut…

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Zwischenanalyse der KEYNOTE-859-StudieFortgeschrittener Magenkrebs: Überlebensvorteil durch Zusatz von Pembrolizumab zur Chemotherapie

Pembrolizumab ist ein PD-1-Inhibitor, der seit August 2023 in Kombination mit Trastuzumab für Erwachsene mit HER2-positivem, metastasiertem oder nicht resektablen Adenokarzinom des Magens und des gastroösophagealen Übergangs zugelassen ist. Aber auch für den HER2-negativen Magenkrebs scheint der Zusatz von Pembrolizumab zur Chemotherapie…

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Aktualisierte S2k-Leitlinie zu Magen-Darm-Infekten veröffentlichtDGVS rechnet mit steigenden Infektionszahlen

Gastrointestinale Infektionen – etwa durch Salmonellen oder Infekte mit Noroviren, machen rund 60 Prozent der in Deutschland meldepflichtigen Infektionskrankheiten aus und zählen zu den häufigsten gastroenterologischen Erkrankungen. Die DGVS rechnet nach zwischenzeitlich durch Covid-19 bedingten niedrigeren Infektionszahlen durch vermehrtes Tragen…

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Landesweite Kohortenstudie legt Zusammenhang naheCED: Einnahme von Statinen könnte das Risiko für Darmkrebs senken

Betroffene, die an einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) leiden, haben ein höheres Risiko für Darmkrebs als gesunde Personen. Eine Kontrolle der entzündlichen Erkrankung könnte daher möglicherweise die Entwicklung eines kolorektales Karzinoms verhindern. Eine schwedische Kohortenstudie lieferte nun Hinweise auf eine chemopräventive…

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Lynch-Syndrom: Kann Sport vor Darmkrebs schützen?

Sind Patientinnen und Patienten vom Lynch-Syndrom betroffen, haben sie ein deutlich erhöhtes Risiko, an Krebs, insbesondere an Darmkrebs zu erkranken. Die Frage, welche Maßnahmen hier präventiv wirken können, wird häufig diskutiert. So auch, ob Sport das Risiko senken kann. Und das Ergebnis ist vielversprechend.

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Reizdarmsyndrom: Einsatz von trizyklischen Antidepressiva in der Primärversorgung?

Patienten mit Reizdarmsyndrom (RDS) werden in der Regel von ihrem Hausarzt behandelt. Zur Erstlinientherapie des RDS gehören dabei eine Ernährungsumstellung und Lebensstilmodifikationen sowie lösliche Ballaststoffe und krampflösende oder durchfallhemmende Medikamente. Wirken diese Maßnahmen nur unzureichend, sollten Allgemeinmediziner die Gabe von…

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Roboterassistierte und laparoskopische Cholezystektomie im VergleichRoboterassistierter Eingriff häufiger mit Verletzungen verbunden

Die Cholezystektomie war 1997 die erste roboterassistierte Operation. Seither erobern Operationsroboter die Kliniken, auch weil sie als sehr präzise gelten. Jüngere Studien lassen jedoch Zweifel an der Sicherheit von roboterassistierten Eingriffen aufkommen. Eine aktuelle Studie der Universität Michigan bestätigte diese Bedenken nun und zeigte,…

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Funktionelle Dyspepsie – Diagnostik, Pathophysiologie und Therapiemöglichkeiten

Ob vorzeitiges Sättigungsgefühl, saures Aufstoßen und/oder epigastrische Beschwerden – die Symptomatik des Reizmagensyndroms ist vielfältig. Dennoch sind Diagnostik und Therapie der funktionellen Dyspepsie kein Hexenwerk, sagt Prof. Martin Storr. Auf der DGVS-Tagung sprach der Experte darüber, warum häufig schon nach der Anamnese eine…

Microbiome intestine factories and microbiota. Gut health 3d ren
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Entstehungsmechanismen besser verstehenMorbus Crohn: Hefepilze als Entzündungs-Trigger

Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen reagiert das Immunsystem fälschlicherweise auch auf Mikroorganismen im Darm, die im gesunden Zustand keine entzündliche Immunreaktion hervorrufen. Welche Mikroorganismen diese Immunantwort auslösen, war bislang weitestgehend unbekannt. Forschende haben nun herausgefunden, dass Hefepilze hierbei eine…

Gut microbiome concept. Human intestine microbiota with healthy probiotic bacteria. Flat abstract medicine illustration of microbiology checkup.
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Reduziert eine präbiotische Ernährung das Verlangen nach ungesundem Essen?

Eine pflanzliche Ernährung mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen ist nicht nur gesund, sondern kann auch Einfluss auf das Belohnungssystem im Gehirn nehmen, indem es zu Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmmikrobiota führt. Dies haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Leipzig nun herausgefunden. Ihre Ergebnisse…

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IQWiG empfiehlt randomisierte StudieEinsetzen einer Magnetkette um die Speiseröhre könnte bei Refluxkrankheit Vorteile bieten

Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht, ob die Methode „Magnetische Sphinkter-Augmentation“ (MSA) bei gastroösophagealer Refluxkrankheit das Potenzial besitzt, eine Behandlungsalternative zu einer per Bauchspiegelung durchgeführten…

Man holding liver, hepatitis vaccination, liver cancer treatment
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Erstlinientherapie beim inoperablem hepatozellulärem KarzinomTislelizumab zeigt vergleichbares Gesamtüberleben zu Sorafenib

Für die Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen hepatozellulären Karzinoms (HCC) vermeldeten Studien mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) in der jüngeren Vergangenheit vielversprechende Ergebnisse. Auch Tislelizumab, ein Checkpoint-Inhibitor, der sich gegen PD-1 richtet, erwies sich in einer Phase-2-Studie (RATIONALE-208) als wirksam und…

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Entzündungshemmende WirkungChronisch-entzündliche Darmentzündungen: Therapeutischer Einsatz von Cannabidiol?

Im Zuge der Legalisierung von Cannabis gibt es nach wie vor großen Forschungsbedarf hinsichtlich der Wirkung der Inhaltsstoffe auf den Körper. Für das nicht psychoaktive Cannabidiol zeigt sich nun: Es besitzt entzündungshemmende, die Darmgesundheit fördernde Eigenschaften. Dies haben Forschende der Freien Universität Berlin auf molekularer Ebene…