Erstlinientherapie beim inoperablem hepatozellulärem KarzinomTislelizumab zeigt vergleichbares Gesamtüberleben zu Sorafenib

Leandra Oeschey

Man holding liver, hepatitis vaccination, liver cancer treatment
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Zu den empfohlenen systemischen Erstlinientherapien beim HCC gehören die multizentrischen Tyrosinkinase-Inhibitoren Sorafenib und Lenvatinib. Mit der IMbrave150-Studie etablierte sich Atezolizumab plus Bevacizumab als Standard für die Erstlinientherapie. Seit diesem Jahr steht zudem die Kombination aus Durvalumab plus Tremelimumab für das fortgeschrittene HCC zur Verfügung.

Für die Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen hepatozellulären Karzinoms (HCC) vermeldeten Studien mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) in der jüngeren Vergangenheit vielversprechende Ergebnisse. Auch Tislelizumab, ein Checkpoint-Inhibitor, der sich gegen PD-1 richtet, erwies sich in einer Phase-2-Studie (RATIONALE-208) als wirksam und zeigte ein verträgliches Sicherheitsprofil. Bislang gibt es allerdings noch keine zugelassene ICI-Monotherapie für die systemische Erstlinienbehandlung des HCC.

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