Immer mehr junge Menschen erkranken an Darmkrebs. Gefährdet scheinen insbesondere Frauen unter 50 mit einem hyperinsulinämischen Lebensstil zu sein. Das ergab nun eine prospektive Kohortenstudie mit über 94.000 Frauen.
Trotz mancher Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen einer Helicobacter-pylori-Kolonisierung und Zöliakie gibt es hierzu kontroverse Meinungen. Eine Metaanalyse kommt nun zu dem Ergebnis, dass Helicobacter pylori eine milde Schutzfunktion gegen Zöliakie haben könnte.
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Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sind eine frühe Diagnose und eine kontinuierliche Betreuung entscheidend. Vor allem bei Letzterem hat der Ultraschall eine zentrale Bedeutung, und auch bei vielen anderen Krankheitsbildern, die den Bauchraum betreffen. Mehr zum Einsatz moderner Ultraschalltechnik berichtete Prof. Dr. med. Josef…
Patienten mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung (CED) haben ein erhöhtes Darmkrebsrisiko. Doch welche Prognosefaktoren gibt es für eine fortgeschrittene kolorektale Neoplasie bei CED-Patienten? Dieser Frage ging ein Team aus den Niederanden in einer systematischen Übersicht und Metaanalyse nach.
Eine Low-FODMAP-Diät (LFD) kann Reizdarmsymptome reduzieren. Bei Patienten mit Diarrhö-prädominantem Reizdarmsyndrom (IBS-D) untersuchten jetzt Wissenschaftler aus Indien, wie es mit der Wirksamkeit und Akzeptanz einer zunächst kurzzeitig strikten und dann langzeitig modifizierten LFD aussieht.
Begünstigen Gallensteine und zirkulierendes Bilirubin Darmkrebs? Epidemiologische Studien hierzu sind widersprüchlich. Jetzt liefert eine Analyse ein weiteres Ergebnis.
Wie wirken sich chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) auf die Lebenserwartung und die Lebensqualität im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung aus? Das untersuchten nun kanadische Wissenschaftler in einer retrospektiven Kohortenstudie.
Schwedische Wissenschaftler fanden in einer Fall-Kontroll-Studie heraus, dass bei Patienten mit atopischer Dermatitis häufig auch eine Autoimmunerkrankung des Gastrointestinaltrakts auftreten kann.
Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) gibt es keine spezielle Diät, jedoch Hinweise, dass eine FODMAP-arme Ernährung Darmbeschwerden lindern kann. Wissenschaftler aus London untersuchten nun in einer randomisierten Studie die Auswirkungen der Diät genauer.
Diabetes ist mit einem erhöhten Darmkrebsrisiko assoziiert, besonders bei jungen Erwachsenen vor dem 50. Lebensjahr. Daher könnten diese von einem früheren Beginn der Darmkrebsvorsorge profitieren. Doch wie viel früher? Das wurde nun in einer landesweiten Kohortenstudie in Schweden untersucht.
Eine Studie der Uni Hohenheim zeigt, dass die Eiweißzusammensetzung auch von Sorte und Anbauort abhängt. Der Gehalt potenziell allergener Proteine kann um den Faktor 20 schwanken.
Clostridium-difficile-Infektionen (CDI) werden häufig im Krankenhaus übertragen. Doch auch im häuslichen Umfeld scheint das Ansteckungsrisiko groß, wie eine Fall-Kontroll-Studie aus den USA nahelegt.
Für die Prävention von Zöliakie gibt es bislang keine Strategien. Jetzt untersuchten britische Wissenschaftler, ob eine frühe Einführung glutenreicher Nahrung zu einer reduzierten Zöliakieprävalenz bei Kindern im Alter von 3 Jahren führt.
Immunsupprimierte Patienten haben ein erhöhtes Risiko für eine kompliziert verlaufende Divertikulitis. Jetzt kommt eine Studie zu dem Ergebnis, dass für diese Patienten mit Blick auf die Mortalität eine elektive Darmresektion verstärkt in Betracht gezogen werden sollte.
Standardtherapien für alle Patienten gibt es beim Reizdarmsyndrom nicht. Es gilt symptom- und patientenorientiert die Möglichkeiten auszutesten. Immer sollten Basismaßnahmen ergriffen werden.