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Vergleich von 3 TherapieoptionenWelche neoadjuvante Therapie für das lokal fortgeschrittene Plattenepithelkarzinom des Ösophagus?

Bei Patientinnen und Patienten mit lokal fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre wird eine neoadjuvante Therapie empfohlen. Bislang ist allerdings unklar, wie genau diese Behandlung vor der Operation aussehen soll. Eine Phase-3-Studie aus Japan verglich nun eine Chemotherapie aus Fluorouracil plus Cisplatin mit einer Chemotherapie…

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MASLD: Neues therapeutisches Ziel identifiziert

Forschende fanden nun heraus, dass Palmitinsäure in Blutgefäßen zur Produktion des Signalmoleküls SEMA3A führt, weswegen die „Fenster“ in den Blutgefäßen verschlossen werden. Dies behindert den Fetttransport in Richtung Fettgewebe. Das Geniale: Wird SEMA3A gehemmt, öffnen sich die Fenster wieder und das Fett in der Leber verringert sich.

Red flag on the white background
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Häufige Anzeichen und Symptome bei Early Onset DarmkrebsKrebs bei jungen Patienten: Diese Red Flags deuten auf Darmkrebs hin

Während durch die Einführung von Vorsorgeuntersuchungen die Darmkrebsrate bei älteren Menschen rückläufig ist, ist dagegen die Inzidenz von Darmkrebs bei Personen unter 50 Jahren alarmierend gestiegen. Häufig werden Anzeichen und Symptome bei diesen Personen übersehen, was die Diagnose verzögern kann. Um dies zu verbessern, ermittelten Forschende…

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Hat das Peginterferon alpha-2a wirklich ausgedient?Hepatitis D: Bulevirtid plus Peginterferon alpha-2a reduziert Viruslast effektiv

Im letzten Jahr konnte eine Phase-3-Studie [1] die hohe Wirksamkeit von Bulevirtid bei Patientinnen und Patienten, die an einer Hepatitis-D-Virusinfektion leiden, nachweisen, was in der Folge zur Zulassung der Therapie führte. Damit wurde Bulevirtid zur ersten zugelassenen Behandlung für Erwachsene mit chronischer Hepatitis D und kompensierter…

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Phase-3-StudieFortgeschrittene Lebertumore: Nivolumab plus Ipilimumab ist bisheriger Standardbehandlung überlegen

Im fortgeschrittenen Stadium sind Lebertumore inoperabel, weshalb hier medikamentöse Therapien zum Einsatz kommen. Vielversprechende Ergebnisse einer Phase III-Studie hat Univ.-Prof. Dr. Peter Galle kürzlich beim ASCO Annual Meeting in Chicago vorgestellt: Die Daten zeigen, dass die Kombination von Nivolumab und Ipilimumab das Potenzial hat,…

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Placebokontrollierte Phase-3-StudieProgressive familiäre intrahepatische Cholestase (PFIC): Maralixibat verringert Juckreiz wirksam

Die progressive familiäre intrahepatische Cholestase (PFIC) ist eine seltene cholestatische Lebererkrankung, die autosomal rezessiv vererbt wird. Bei den Patientinnen und Patienten führt die Erkrankung schon in der frühen Kindheit zu einer Cholestase mit Juckreiz und Ikterus. Mit dem Wirkstoff Maralixibat könnte bald eine pharmakologische und…

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Neoadjuvante Immuntherapie auch bei lokal fortgeschrittenem dMMR-Kolonkarzinom?

Bislang sind Pembrolizumab und sowie Ipilimumab plus Nivolumab für Patientinnen und Patienten mit Mismatch-Reparatur-defizienten (dMMR) metastasierten Kolonkarzinomen zugelassen. Allerdings beschränkt sich die Zulassung auf das metastasierte Stadium. Jedoch könnte die Kombinationstherapie aus Ipilimumab und Nivolumab auch für Patientinnen und…

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MASLDMechanismen der Leberregeneration entschlüsselt

Forschende haben aufgedeckt, mit welchen Mechanismen sich die Leber bei chronischen Erkrankungen regeneriert. Dieser Prozess hilft der Leber, sich bei chronischen Schäden selbst zu reparieren, kann aber auch zur Entstehung von Krebs führen. Die Forscher*innen konnten dies erstmals nachweisen, indem sie Biopsien von Patient*innen mit…

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Zu viel Nachsalzen erhöht das Risiko für Magenkrebs

Eine hohe Aufnahme von Speisesalz wurde bereits in früheren Studien mit einem erhöhten Risiko, an Magenkrebs zu erkranken, in Verbindung gebracht – insbesondere in asiatischen Ländern, in denen viel stark gesalzener Fisch sowie extrem salzhaltige Marinaden und Soßen konsumiert werden. Nun wurde der Zusammenhang aber auch bei Menschen aus westlichen…

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Bevölkerungsbasierte Kohortenstudie aus KanadaDarmkrebs-Vorsorge: Kann das Zeitintervall zwischen zwei Koloskopien verlängert werden?

Erst kürzlich berichteten zwei Studien vom Deutschen Krebsforschungszentrum und des Nationalen Tumorzentrums in Heidelberg davon, dass das Intervall zwischen einer unauffälligen Koloskopie möglicherweise auf 15 Jahre verlängert werden könnte [1]. Ergebnisse einer aktuell im Lancet-Journal für Gastroenterologie und Hepatologie veröffentlichten…

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Randomisierte Phase-3-StudieGallengangskarzinom: Aktualisierte Daten belegen Überlebensvorteil von Durvalumab plus Gemcitabin-Cisplatin

Bereits die Zwischenanalyse der TOPAZ-1-Studie wies auf ein verbessertes Gesamtüberleben von Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenem Gallengangskrebs unter Durvalumab plus Gemcitabin-Cisplatin (Gem-Cis) im Vergleich zu Placebo plus Gem-Cis hin. Eine weitere Auswertung mit längerer Nachbeobachtungszeit bestätigt den Überlebensvorteil nun.

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Darmkrebs: Kombinierte MSI-TIL-Klassifikation für präzisere Prognose?

Sowohl der Status der Mikrosatelliteninstabilität (MSI) als auch die tumorinfiltrierenden Lymphozyten (TIL) sind an und für sich etablierte prognostische Marker beim Kolonkarzinom. Studien, die die prognostische Bedeutung der Kombination aus MSI- und TIL-Status auf klinische Ergebnisse untersucht haben, haben bisher durch geringe Stichprobengrößen…

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Darmkrebs-Vorsorge: Konzentration des fäkalen Hämoglobins erlaubt Risikostratifizierung

Kürzlich fanden Forschende heraus, dass das Intervall zwischen zwei Vorsorgekoloskopien von zehn auf fünfzehn Jahre verlängert werden könne, wenn die erste Darmspiegelung unauffällig ist [1]. Im Zuge des Gedankens an ein personalisiertes, risikobasiertes Screening-Programm, gibt es nun auch neue Daten zum Screening mithilfe des fäkal…

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Bitter macht den Magen sauer, aber wie?

Im Magen sind sogenannte Parietalzellen für die Säureproduktion verantwortlich. Sie reagieren nicht nur auf körpereigene Botenstoffe, sondern auch auf bitter schmeckende Nahrungsbestandteile wie Koffein. Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun eine Studie an einer…