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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Laparoskopisches Operationsverfahren ähnlich sicher wie offene Pankreatikoduodenektomie

Erlaubt der Befund eines duktalen Adenokarzinoms der Bauchspeicheldrüse eine operative Entfernung, so stehen hierfür unterschiedliche Verfahrenstechniken zur Verfügung. Allerdings gilt die Wirksamkeit und Sicherheit der laparoskopischen Pankreatikoduodenektomie bislang [1] als umstritten. Eine aktuelle Studie ergab nun, dass die minimalinvasive…

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Barrett-Ösophagus: Einmalige ÖGD reicht nicht immer

Leitlinien empfehlen bei Personen mit mehreren Risikofaktoren für einen Barrett-Ösophagus (BE) eine einmalige Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD). Eine Studie aus den USA legt jetzt nahe, dass bei sorgfältig ausgewählten Patienten mit gastroösophagealem Reflux (GERD) und mehr als zwei BE-Risikofaktoren eine zweite Screening-Untersuchung erwogen werde…

Drug or medicine
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Überversorgung mit Protonenpumpeninhibitoren abbauen

Medikamente, die auf Dauer eingenommen werden, gehen in der Regel mit einem bestimmten Nebenwirkungsprofil einher. So auch bei den oft langfristig verordneten Protonenpumpeninhibitoren (PPI). Eine groß angelegte und vom Innovationsfonds geförderte Studie konnte nun zeigen, dass es mit dem digitalen Beratungsprogramm „arriba-PPI“ gelingt, die…

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PilotstudieDarmkrebs: Was bringt die heimbasierte Prehabilitation?

Operationen verlangen vom menschlichen Körper Höchstleistungen ab. Hier kann Prehabilitation helfen, Patienten fit für eine OP zu machen. Den Effekt von heimbasierter Prehabilitation schauten sich nun Wissenschaftler aus Spanien bei Darmkrebspatienten genauer an.

Entzündeter Wumfortsatz
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Appendizitis: Verzögerte Operation erhöht Perforationsrisiko nicht

Ist der Wurmfortsatz des Blinddarms entzündet, wird dieser in der Regel im Rahmen einer Appendektomie operativ entfernt. Dies kann abhängig von der Symptomatik offen oder laparoskopisch erfolgen. Empfohlen wird, bei einer ausgeprägten Symptomatik, so schnell wie möglich zu operieren, um einen drohenden Durchbruch zu verhindern. Noch immer gibt es…

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DarmkrebsPatienten mit Diabeteskomplikation sterben scheinbar häufiger

Leiden Patienten mit Diabetes zusätzlich an einer Darmkrebserkrankung, scheint es besonders bei denjenigen mit diabetischen Komplikationen zu einem erhöhten Mortalitätsrisiko zu kommen. Das fanden nun Wissenschaftler aus Taiwan in einer retrospektiven Kohortenstudie heraus.

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Studie identifiziert molekulare ProzesseDarmkrebs: Therapeutischer Einsatz von Aspirin?

Aspirin/Acetylsalicylsäure hat sich als einer der vielversprechendsten Wirkstoffe für die Prävention von Darmkrebs erwiesen. Unter anderem haben Studien gezeigt, dass die jahrelange Einnahme von niedrig dosiertem Aspirin bei Patientinnen und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen das Risiko für Darmkrebs senkte. Darüber hinaus kann Aspirin das…

Medizin
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Magenkrebs: Zugabe von Pembrolizumab zu Trastuzumab und Chemotherapie verlängert progressionsfreies Überleben

Ende August erteilte die EMA die Zulassung für Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapie für das HER2-positive Magenkarzinom sowie Karzinome des gastroösophagealen Übergangs (GEJ). Die Zulassung ist dabei an die PD-L1 Expression geknüpft und basiert auf der KEYNOTE-811 Studie. Nun gibt es neue Ergebnisse zum progressionsfreien…

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Positive Phase-3-StudieWelche Behandlung für therapierefraktäre Patienten mit KRAS-G12C-mutiertem, metastasiertem Darmkrebs?

Patienten mit chemorefraktärem Darmkrebs, die eine KRAS-G12C Mutation aufweisen, zeigen nur ein begrenztes Ansprechen auf spätere Standardbehandlungen mit Trifluridin-Tipiracil oder Regorafenib. Auch eine Monotherapie mit KRAS-G12C-Inhibitoren hat bisher nicht zum erhofften Therapieerfolg beigetragen. Dagegen zeigte die Kombination aus einem…

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Metastasierter DarmkrebsÜberlebensvorteil durch Zugabe von Bevacizumab zu Trifluridin/Tipiracil unabhängig von KRAS-G12-Mutation

Die Zugabe von Bevacizumab zur Chemotherapie aus Trifluridin/Tipiracil ging im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie mit einem Überlebensvorteil für die Patientinnen und Patienten mit refraktärem metastasiertem Kolorektalkarzinom [1] einher – so das Ergebnis der Phase-3-Studie SUNLIGHT. Fraglich war jedoch bislang, ob und inwiefern der KRASG12-Mut…

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Zwischenanalyse der KEYNOTE-859-StudieFortgeschrittener Magenkrebs: Überlebensvorteil durch Zusatz von Pembrolizumab zur Chemotherapie

Pembrolizumab ist ein PD-1-Inhibitor, der seit August 2023 in Kombination mit Trastuzumab für Erwachsene mit HER2-positivem, metastasiertem oder nicht resektablen Adenokarzinom des Magens und des gastroösophagealen Übergangs zugelassen ist. Aber auch für den HER2-negativen Magenkrebs scheint der Zusatz von Pembrolizumab zur Chemotherapie…

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Landesweite Kohortenstudie legt Zusammenhang naheCED: Einnahme von Statinen könnte das Risiko für Darmkrebs senken

Betroffene, die an einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) leiden, haben ein höheres Risiko für Darmkrebs als gesunde Personen. Eine Kontrolle der entzündlichen Erkrankung könnte daher möglicherweise die Entwicklung eines kolorektales Karzinoms verhindern. Eine schwedische Kohortenstudie lieferte nun Hinweise auf eine chemopräventive…