Indem eine Infektion mit Helicobacter pylori (H.pylori) die Produktion von Entzündungsfaktoren verstärkt, kann sie auch als Risikofaktor für Diabetes und nichtalkoholische Fettlebererkrankungen (NAFLD) gelten. Eine Eradikationstherapie von H.pylori könnte demzufolge die Pathophysiologie der NAFLD verbessern.
1,4 Mio. Menschen könnten im Jahr 2040 an Leberkrebs erkrankt sein. Auch die Zahl der Todesfälle könnte damit um 56,4 Prozent zunehmen. Das ist das Ergebnis von Berechnungen, die Wissenschaftler um Harriet Rumgay von IARC in Lyon durchgeführt haben.
Patienten mit nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD) haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Da es bislang keine pharmakologischen Behandlungen für die NAFLD gibt, werden vor allem eine Gewichtsabnahme und mehr Bewegung für eine Verbesserung des kardiometabolischen Indizes indiziert. Bislang ist nur wenig darüber…
Eine nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) erhöht das Risiko, an einem hepatozellulären Karzinom zu erkranken. Allerdings ist ein Ausbruch der Krankheit oft nur schwer früh zu erkennen. US-amerikanische Forschende entwickelten nun einen einfachen Bluttest, um das Risiko besser einstufen zu können.
Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) wird zunehmend im Kindesalter diagnostiziert. Studien zufolge beginnt die Programmierung der NAFLD dabei bereits in der Gebärmutter. Eine frühzeitige Exposition gegenüber endokrinen Disruptoren (EDs) könnte die Leberentwicklung beim Fötus durch hormonelle und epigenetische Veränderungen…
Bisherigen Studien zufolge gilt neben Adipositas und Diabetes mellitus Typ 2 auch das männliche Geschlecht als unabhängiger Risikofaktoren für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD). Doch ist der Zusammenhang zwischen den Sexualhormonen und dem Schweregrad der NAFLD bislang noch nicht vollständig geklärt.
Wie wirksam und sicher ist die dem Wachstumsfaktor FGF19 ähnliche Substanz Aldafermin bei nichtalkoholischer Steatohepatitis (NASH)? Dieser Frage gingen nun Wissenschaftler aus den USA in einer Phase-2b-Studie nach.
Bei Patienten mit nicht alkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD) gibt es Hinweise auf ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Wissenschaftler aus Stockholm untersuchten nun das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD) sowie die Lebenserwartung von NAFLD-Patienten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung.
Wissenschaftler:innen des Instituts für Translationale Immunologie der Universitätsmedizin Mainz haben ein neuartiges Medikament mitentwickelt, mit dem sich die nicht-alkoholische Fettleber-Entzündung effektiv behandeln lassen könnte: die modifizierte Omega-3-Fettsäure Icosabutat. In der laufenden klinischen Phase 2b-Studie „ICONA“ scheinen sich…
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Nicht alkoholische Fettleber bei Morbus CrohnIndikatoren und Häufigkeit
Patientinnen und Patienten mit Morbus Crohn (MC) tragen ein erhöhtes Risiko, eine nichtalkoholische Fettleber (NAFL) zu entwickeln. Chinesische Wissenschaftler liefern nun neue Daten zur Prävalenz und zu möglichen Prädiktoren.
Um das Risiko für eine nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) zu verringern, spielt Bewegung eine wichtige Rolle. Denn eine Querschnittuntersuchung aus den Niederlanden kommt nun zu dem Ergebnis, dass körperliche Aktivität jeder Intensität invers mit der NAFLD-Prävalenz assoziiert ist. Der Effekt ist dabei umso größer, je höher die…
Ein kalifornisches Forschungsteam untersuchte in einer Phase-2-Studie die Sicherheit und Wirksamkeit von TVB-2640 bei erwachsenen Patienten mit nicht-alkoholischer Steatohepatitis (NASH) an 10 US-Standorten.
Sport trainiert nicht nur die Muskeln, sondern kann auch die Entstehung einer Fettleber verhindern. Eine neue Studie des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD), Helmholtz Munich und dem Universitätsklinikum Tübingen zeigt, welche molekularen Anpassungen insbesondere der Mitochondrien der Leber dabei zu beobachten sind. Die Studie ist in…
Über 1.700 Erwachsene mit nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD) wurden in einer prospektiven Studie über median 4 Jahre beobachtet. Das Ergebnis: Die Fibrosestadien F3 und F4 waren mit einem erhöhten Risiko für leberassoziierte Komplikationen und Tod assoziiert.
Die nicht alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist ein wachsendes Gesundheitsproblem und mit anderen Erkrankungen assoziiert. In bisherigen Studien wurde bereits ein Zusammenhang mit Zöliakie vermutet. Wissenschaftler aus Düsseldorf untersuchten nun diese potenzielle Assoziation bei ambulanten Patienten.