Eine umfangreiche Aktualisierung der S2k-Leitlinie „Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung“ ist zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht, dennoch veröffentlichte die DGVS nun aufgrund der neuen Nomenklatur ein Amendment. In Zukunft wird man u.a. nicht mehr von der „nicht-alkoholischen Fettleberkrankung“ (NAFLD) sprechen, sondern von der „metabolic…
Sowohl das Amendment "Neue Nomenklatur zur MASLD" als auch die aktualisierte S3-Leitlinie Morbus Crohn sin aktuell zur Kommentierung freigegeben. Hinweise und Verbesserungsvorschläge zu den Inhalten können bis zum 31. Januar 2024 über leitlinien@dgvs.de eingereicht werden.
Resmetirom, Lanifibranor, Semaglutid, Belapectin, Efruxifermin und Pegozafermin – Das sind nur ein paar der Substanzen, deren Einsatz für die nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) derzeit in klinischen Studien erprobt wird. Für das Fibroblastenwachstumsfaktor-21-Analogon Efruxifermin liegen nun die Studienergebnisse aus Phase 2b vor – und die…
Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist bereits heute eine Volkskrankheit und ihre Prävalenz wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Dabei gehört neben einer Gewichtsreduktion vor allem viel Bewegung zu den wichtigsten therapeutischen als auch präventiven Maßnahmen, wie eine bevölkerungsbasierte Studie nun zeigt.
Derzeit wird die weltweite Prävalenz der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) auf etwa 30% geschätzt – Tendenz steigend. Es besteht daher ein dringender Handlungsbedarf. Prof. Dr. Dr. med. Frank Tacke von der Charité Universitätsmedizin Berlin berichtete auf der Jahrestagung der DGVS über die wichtigsten neuen Erkenntnisse bei den…
Bei der Behandlung der nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) könnte resistente Stärke als Präbiotikum künftig eine wichtige Rolle spielen. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass eine speziell abgestimmte Ernährungsform mit resistenter Stärke nicht nur das Darmmikrobiom positiv beeinflusst, sondern auch zu einer Linderung des…
Etwa ein Drittel der Betroffenen, die an einem Typ-2-Diabetes leiden, erkranken an einer nicht alkoholischen Steatohepatitis (NASH). Dabei wird eine Diabetes-Erkrankung bei Patienten mit Leberzirrhose, Hepatitis-C-Virus und starkem Alkoholkonsum mit einer hepatischen Dekompensation in Verbindung gebracht. Demzufolge könnte ein Typ-2-Diabetes auch…
In erster Linie basiert die Behandlung der nichtalkoholischen Steatohepatitis (NASH) auf einer Änderung des Lebensstils allen voran einer Reduktion der Kalorienzufuhr. Dennoch bedarf es insbesondere für die Behandlung der erhöhten Triglyceridwerte einer pharmakologischen Therapie. Mit dem Analogon des humanen Fibroblasten-Wachstumsfaktors 21 (FG21)…
Als Ursachen der nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) gelten eine hohe Kalorienzufuhr, gepaart mit einem ungesunden Lebensstil, der sich durch wenig Bewegung und einen hohen Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln und gesättigten Fetten auszeichnet. Doch nicht nur die Fehlernährung, sondern auch der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme über den…
Die Ernährung ist ein Alltagsthema und spielt sowohl in der Prävention als auch Therapie zahlreicher Krankheiten eine nicht unbedeutende Rolle. Und auch in der Gastroenterologie gewinnt das Thema immer mehr an Relevanz. Vor allem der als „Western-Diet“ bekannte Ernährungsstandard vieler Menschen in Industrienationen führt zu steigenden Prävalenzen…
Schätzungen zufolge werden allein in den USA bis 2030 27 Millionen Menschen von einer nicht-alkoholischen Steatohepatitis (NASH) betroffen sein. Tendenz steigend. Grundsätzlich wird den Betroffenen eine Gewichtsabnahme empfohlen, wobei eine Abnahme von mindestens 10% als notwendig gilt, um eine klinisch signifikante Besserung zu erreichen. Eine…
Das in Kurkuma enthaltene Polyphenol Kurkumin, hat Studien zufolge eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung bei verschiedenen stoffwechselassoziierten Erkrankungen. Die Studienlage zu einer möglichen hepatoprotektiven Wirkung von Kurkumin ist allerdings widersprüchlich.
Bislang erfolgt der Nachweis einer nichtalkoholischen Steatohepatitis (NASH) durch eine Leberbiopsie. Letztere ist allerdings invasiv und sehr ressourcenintensiv. Daher besteht ein dringender Bedarf an nicht-invasiven Biomarkern. In einem Projekt, an dem 13 europäische Länder beteiligt waren, wurden nun 17 mögliche nicht-invasive Biomarker getestet…
Eine Schilddrüsenunterfunktion hat erhebliche Auswirkungen auf den Stoffwechsel und gilt als Risikofaktor für die Entstehung verschiedener Erkrankungen. Auch könnten sich erhöhte TSH-Spiegel negativ auf die Prävalenz und Mortalität bei Patientinnen und Patienten mit stoffwechselbedingter Fettlebererkrankung (Metabolic Dysfunction-associated fatty…
Bislang gibt es keine zugelassenen Medikamente für die Behandlung der nichtalkoholischen Steatohepatitis (NASH), daher beruht die Therapie hauptsächlich auf Veränderungen des Lebensstils. Abhilfe leisten könnte nun das glycoPEGylierte FGF21-Analogon Pegozafermin.