Randomisierte Studie belegt erstmals:Bariatrische Chirurgie wirksamer als Lebensstilinterventionen bei NASH

Leandra Oeschey

sakramir/stock.adobe.com

Bislang sind für Betroffene mit NASH von der Europäischen Arzneimittelagentur weder chirurgische noch medikamentöse Maßnahmen zugelassen.

Schätzungen zufolge werden allein in den USA bis 2030 27 Millionen Menschen von einer nicht-alkoholischen Steatohepatitis (NASH) betroffen sein. Tendenz steigend. Grundsätzlich wird den Betroffenen eine Gewichtsabnahme empfohlen, wobei eine Abnahme von mindestens 10% als notwendig gilt, um eine klinisch signifikante Besserung zu erreichen. Eine solche Gewichtsabnahme ist jedoch allein mit Lebensstil verändernden Intervention für viele Patientinnen und Patienten nur schwer zu erreichen. Für diese Patienten könnte ein bariatrischer Eingriff infragekommen, dessen Wirksamkeit eine randomisierte Studie nun bestätigt.

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