Die AkdÄ schließt sich der Einschätzung des IQWiG an, dass der Zusatznutzen von Upadacitinib bei Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa (CU) bei beiden Fragestellungen nicht belegt ist, da der pharmazeutische Unternehmer (pU) keine geeigneten Daten vorlegen kann.
Die deutsche, prospektive Studie analysierte die Therapie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa unter Real-World-Bedingungen.
Bei vielen Patienten wird eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED) im jungen Erwachsenenalter diagnostiziert, was sich auf den Höhepunkt der Fruchtbarkeit und die Familienplanung auswirken kann. Eine Behandlung einer CED während der Schwangerschaft ist daher häufig. Während eine Therapie mit Anti-Tumor-Nekrose-Faktoren (Anti-TNF) einer…
Die Wirksamkeit einer Add-on-Therapie mit Escherichia coli bei Patienten mit milder bis moderater Colitis ulcerosa (CU) wurde jetzt in einer plazebokontrollierten Studie aus Korea bestätigt.
Ältere Patientinnen und Patienten mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung (CED) sind in klinischen Studien in der Regel unterrepräsentiert. Vergleichende Beobachtungsstudien zur Effektivität verschiedener Therapien können hier wichtige Informationen liefern.
Ein internationales Team um Forschende des Exzellenzclusters PMI hat Biomarker gefunden, die am Anfang einer anti-TNF-Alpha-Therapie anzeigen, ob diese anschlagen wird.
Inwieweit eine Metabolismus-assoziierte Fettlebererkrankung (MAFLD) zur Entwicklung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) beitragen könnte, ist nicht ausreichend geklärt. Eine prospektive Kohortenstudie bestätigt nun einen Zusammenhang.
Der Wissenspodcast informiert über die chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, über das Kurzdarmsyndrom oder komplexe, Crohn-assoziierte perianale Fisteln. Ein Moderator und zwei ExpertInnen widmen sich spezifischen Themen und verknüpfen diese mit dem Praxisalltag.
Die kurzkettige Fettsäure Butyrat wirkt antientzündlich und stabilisiert die epitheliale Barrierefunktion des Darms. Über ihre Effektivität bei pädiatrischen Populationen mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung (CED) lagen bisher noch keine Studien vor.
Epidemiologische und experimentelle Studien haben einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Colitis ulcerosa (CU) nachgewiesen. Eine kanadische Studie untersuchte nun im Detail den Einfluss der Ernährung auf das Metabolom bei CU-Patienten.
Während bei erwachsenen Patienten mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung (CED) bereits einige Studien zur Behandlung mit Biologika wie Vedolizumab vorliegen, gibt es hingegen bei Kindern mit CED bislang kaum Daten hierzu.
Eine Meta-Analyse von 31 randomisierten, kontrollierten Studien (RCTs) ergab, dass Curcuma eine gute klinische Wirksamkeit in der Behandlung von Psoriasis, Colitis ulcerosa (CU) und rheumatoider Arthritis zeigt.
ABX464 (Obefazimod) ist ein niedermolekulares Molekül, welches in den Immunzellen zur Bildung einer besonderen microRNA, nämlich miR-124, führt. miR-124 wiederum reguliert proinflammatorische Botenstoffe wie z.B. TNF-alpha, Interleukin-6 und Interleukin-17 herunter und vermittelt so eine antientzündliche Wirkung.
Der Vergleich einer Stuhltransplantation mit einer Glukokortikoid-Therapie bei Patientinnen und Patienten mit Colitis ulcerosa (CU) zeigt eine vergleichbar gute Wirksamkeit. Unter der fäkalen Mikrobiota-Transplantation (FMT) traten jedoch weniger unerwünschte Ereignisse auf.
Jüngste Fallberichte deuteten darauf hin, dass die Therapie mit Anti-Tumor-Nekrose-Faktor (anti-TNF) das Risiko einer Psoriasis bei Patientinnen und Patienten mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) erhöht. Eine Metaanalyse findet hierfür keine Evidenz.