Microbiologist at work
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Diagnostik chronisch-entzündlicher DarmerkrankungenKönnen bestimmte microRNA-Muster als verlässliche Biomarker dienen?

Die klinische Bedeutung von über- oder unterexprimierten microRNAs (miRNA) für die Diagnostik chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED) ist noch nicht abschließend geklärt. Eine Metaanalyse stützt nun die Relevanz von miRNAs als mögliche Biomarker.

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Gastro-CastErstdiagnose CED – was nun?

Die Experten Prof. Dr. Dominik Bettenworth und Dr. Renate Schmelz widmen sich gemeinsam mit dem Moderator Dr. Axel Naumann den Grundlagen der CED. Sie besprechen verschiedene Behandlungsoptionen zur Induktions- und Langzeittherapie, die nach der Erstdiagnose Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa infrage kommen.

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Darmkrebs-Screening bei Patienten mit CEDWelche Koloskopiefrequenz verspricht den größten Nutzen?

Bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmentzündungen (CED) können Koloskopieintervalle von 1 bis 3 Jahren das Risiko einer Darmkrebsdiagnose im Spätstadium sowie die Gesamtmortalität reduzieren.

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Variabilität der Entzündung bei CEDEntzündungsgeschehen durch einzelne Biopsie gut darstellbar

Die Behandlung der Colitis ulcerosa (CU) schließt heutzutage eine Mukosaheilung ein. Noch verhindert allerdings die fehlende Evidenz das Akzeptieren histologischer Endpunkte, was das optimale Sammeln, Interpretieren und die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse betrifft.

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CED-Patienten in frühen asymptomatischen StadienÜberwachung auf Dünndarmkrebs vermutlich unnötig

Die Analyse landesweiter Registerdaten aus Norwegen und Schweden bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) ergab, dass das nur geringe zusätzliche Risiko für Dünndarmtumoren eine frühe aktive Überwachung nicht nötig erscheinen lässt.

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Chronisch entzündliche Darmerkrankungen im Chip-Modell

Das Forschungsprojekt von Dr. Johannes Stallhofer vom Universitätsklinikum Jena wird mit dem Hermann-Strauß-Stipendium der Deutschen Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung gefördert. Der Magen-Darm-Spezialist arbeitet an der Etablierung eines menschlichen Darmchips, der chronisch entzündliche Darmerkrankungen nachbilden und so zur Erforschung…

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Wie aus chronischer Darmentzündung Krebs entstehen kann

Ein Kieler Forschungsteam des Exzellenzclusters „Precision Medicine in Chronic Inflammation“ hat einen neuartigen Mechanismus gefunden, der die DNA-Reparatur bei Menschen mit chronischen Darmentzündungen stören und so zu Darmkrebs führen kann.

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CEDAngst und Depression stärker verbreitet als bislang angenommen

Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) spielt auch die Psyche eine wichtige Rolle. Sekundäre Folgen wie Angststörung und Depression dürfen nicht unterschätzt werden. Denn eine aktuelle Metaanalyse weist nun darauf hin, dass die Psyche der Betroffenen deutlich mehr leidet als bislang angenommen, vor allem bei Frauen.

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CED und DarmkrebsrisikoWelche Prognosefaktoren gibt es?

Patienten mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung (CED) haben ein erhöhtes Darmkrebsrisiko. Doch welche Prognosefaktoren gibt es für eine fortgeschrittene kolorektale Neoplasie bei CED-Patienten? Dieser Frage ging ein Team aus den Niederanden in einer systematischen Übersicht und Metaanalyse nach.

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CEDKonsens und Dissens bezüglich Clostridium-difficile-Infektionen

Clostridium-difficile-Infektionen (CDI) sind bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) ein Risikofaktor für eine erhöhte Morbidität und Mortalität. Einen international akzeptierten Konsens zu Diagnostik und Therapie der CDI bei CED gibt es bislang nicht. Daran ändert auch ein aktueller Versuch, einen solchen Konsens zu schaffen, nichts.

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Colitis ulcerosaAnaerob produziertes Stuhltransplantat ermöglicht häufig Remissionsinduktion

Die meisten darmbesiedelnden Bakterien sind Anaerobier. Da liegt es nahe, die Stuhlpräparation für den fäkalen Mikrobiomtransfer (FMT) anaerob durchzuführen, um Anaerobier zu schützen und so die Effektivität zu erhöhen – mit Erfolg, wie eine Studie aus Australien mit Patienten mit Colitis ulcerosa (CU) zeigt.