Eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED) kann nicht nur den Verdauungstrakt betreffen, sondern auch andere Körperbereiche wie Augen, Gelenke und Haut beeinträchtigen. Ebenfalls ist bislang bekannt, dass eine entzündliche Darmerkrankung das Risiko für thromboembolische Ereignisse erhöht. Aber haben Patientinnen und Patienten mit Morbus Crohn…
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind weltweit auf dem Vormarsch. Der Nutzen derzeitiger Medikamente ist begrenzt – bei problematischen Nebenwirkungen. Ein südkoreanisches Forschungsteam stellt jetzt einen neuen Behandlungsansatz vor. Er basiert auf Nanopartikeln, die eine spezielle…
Mehreren Lebererkrankungen liegt zugrunde, dass die in der Leber produzierte Galle nicht wie vorgesehen in den Darm abgegeben wird. Somit kommt es zu einem Rückstau der Galle, was zur Schädigung des Lebergewebes führen kann. Bislang ging man davon aus, dass eine gleichzeitige Darmerkrankung das Fortschreiten einer Lebererkrankung mit Gallenstau…
Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa (CU) und Morbus Crohn sind eine Vielzahl von Entzündungsmediatoren involviert. Darunter proentzündliche Zytokine wie u.a. Interleukin 1 (IL-1), 6 (IL-6) und 23 (IL-23) sowie der Tumornekrose-Faktor α. Eine Gruppe therapeutischer Wirkstoffe – sogenannte monoklonale Antikörper –…
Endocan ist ein Proteoglycan, das von den Endothelzellen bei Entzündungsreaktionen überexprimiert wird. Es eignet sich auch dafür, das Ausmaß und die Schwere einer Erkrankung mit Colitis ulcerosa (CU) zu bestimmen.
Systemische Kortikosteroide kommen häufig auch bei schwangeren CED-Patientinnen zum Einsatz. Eine Studie gibt Aufschluss über deren Risiken für Geburt und frühkindliche Entwicklung.
Eine Metaanalyse ergab für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Herzinfarkt, Tod oder Schlaganfall.
Operationen und Hospitalisationen verursachen nicht nur einen erhöhten Leidensdruck bei Patienten mit Colitis ulcerosa (CU) oder Morbus Crohn (MC), sondern auch erhebliche Kosten. Eine Studie untersuchte nun den möglichen Einfluss einer Biologika-Therapie auf diese Parameter.
In einer Metaanalyse wurde untersucht, ob Autoimmunerkrankungen wie chronisch-entzündliche Darmerkrankung (IBD) oder Rheumatoide Arthritis (RA) mit einem erhöhten Risiko einer Alzheimer-Demenz (AD) assoziiert sind.
Zehn Prozent der Patientinnen und Patienten mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung (CED) entwickeln innerhalb von zehn Jahren nach Diagnosestellung eine chronische Nierenerkrankung. Dennoch ist das absolute Risiko nierenbezogener Komplikationen bisher nicht ausreichend bestimmt.
Die Inzidenz und Prävalenz der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) nimmt weltweit ständig zu – insbesondere in den Regionen mit einem westlichen Lebensstandard. [1] Seit vielen Jahren postuliert man daher, dass die Ernährung eine große Rolle in der Pathogenese der CED spielt.
Professor Axel Dignaß sprach im Rahmen des 129. Kongresses…
In einer populationsbasierten Studie konnte nachgewiesen werden, dass Patientinnen und Patienten mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung (CED) von einem gleichzeitigen Cannabiskonsum profitieren.
Etwa der Hälfte aller Betroffenen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) erhalten ihre Diagnose vor einem Alter von 33 Jahren – und damit auch in ihren reproduktiven Jahren. Viele Patientinnen sind in Sorge, dass sich die Erkrankung negativ auf ihre Fruchtbarkeit auswirkt. Bislang ist die Studienlage hierzu jedoch widersprüchlich.
Pilze machen nur etwa 0,1 % der Mikroorganismen im Darm aus. Daher sind sie selten Gegenstand von Praxisstudien. Es gibt jedoch wachsende Evidenz dafür, dass eine aktive Colitis ulcerosa (CU) mit einer Dysbiose der Darmpilzpopulation einhergeht.
Eine Pouchitis kennzeichnet sich u.a. durch Inkontinenz, imperativen Stuhlgang und Fieber. Studien zufolge leiden etwa die Hälfte aller Patienten mit Colitis ulcerosa (CU), die sich einer Proktokolektomie mit ileonaler Pouch-Anlage unterzogen haben, anschließend an einer Pouchitis. Etwa 20% dieser Patienten entwickeln eine chronische Pouchitis.…