Alle, die gerne Nüsse essen, leben gesünder, haben sie doch wahrscheinlich ein erniedrigtes Risiko für zahlreiche Krebsformen. Jetzt gibt es noch eine weitere gute Nachricht: Der Konsum von Nüssen scheint auch vor Ösophagus- und Magenkarzinomen zu schützen, zumindest bei älteren Erwachsenen. Sogar Erdnussbutter zeigt diesen Effekt.
Ein Vitamin-D-Mangel ist mit einem erhöhten Schweregrad der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) assoziiert. Doch Berichte zum Nutzen einer Vitamin-D-Supplementation bei NAFLD sind widersprüchlich. Eine aktuelle Studie ergab jetzt, dass zumindest Patienten mit nicht-alkoholischer Steatohepatitis (NASH) häufig nicht von einer…
Bei Zirrhose-Patienten mit Pfortaderthrombose verbessert eine Therapie mit Gerinnungshemmern die Rekanalisation und mindert die Thromboseprogression, ohne die Anzahl von Blutungsereignissen zu erhöhen.
Frauen sind empathischer als Männer – das macht sich offenbar auch im Rahmen des Heilberufes bemerkbar. Und: Länderunterschiede scheint es auch zu geben. Britische Ärzte werden beispielsweise als empathischer empfunden als Ärzte aus Hong Kong.
Mit der steigenden Rate entdeckter Adenome sinkt das kolorektale Intervallkarzinom- und das damit verbundene Todesrisiko, so das Ergebnis einer Studie aus Polen.
In einer Studie tolerierten Patientinnen mit erosiver Refluxösophagitis dreimal häufiger das Herabsetzen auf die Hälfte der Protonenpumpeninhibitoren-Dosis, mit der man sie vorher dauerhaft therapiert hatte. Männer nicht. Die Ergebnisse legen nahe, dass im Falle einer Refluxkrankheit bei Frauen eine geringere Dosis genügt als bei Männern.
Alkoholmissbrauch erhöht das Risiko an einem Magenkarzinom zu erkranken. Eine qualitative Studie gibt neue Einblicke. Demnach kommt es besonders häufig zu Kardiakarzinomen - unter einer erheblichen Menge Alkohols.
Etwa die Hälfte aller Ösophaguskarzinome weist eine Überexpression des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFR) auf. Eine Studie prüfte jetzt die EGFR-Inhibition mit Cetuximab zusätzlich zur Strahlenchemotherapie.
Mit Übergewicht oder Fettleibigkeit in jugendlichem Alter steigt das Risiko, später an einem Kolonkarzinom zu erkranken. So das Ergebnis einer israelischen Studie. Wer in jungen Jahren unter Adipositas leidet, besitzt außerdem ein erhöhtes Rektumkarzinomrisiko.
Ein entzündeter Blinddarm ist kein Spaß und muss meistens operativ entfernt werden. Aber das hat offenbar auch seinen Benefit – zumindest bei den Patienten, die später an Colitis ulcerosa erkranken. Denn wurde der Dünndarm zuvor entfernt, benötigten diese Patienten später seltener eine Kolektomie.
Das Thema Gleichberechtigung hat viele Facetten: Sie beginnt mit der Bezahlungslücke zwischen Mann und Frau und endet in den eigenen 4 Wänden. Das ist offenbar auch bei Ärzte-Paaren nicht anders. Denn sobald Kinder da sind, bleibt die Frau eher zuhause. Die Arbeitsstunden des Mannes ändern sich dagegen nicht.
Eine Glutenunverträglichkeit lässt sich bei Kindern ohne Darmbiopsie zweifelsfrei diagnostizieren, bestätigt nun eine Studie. Sehr hohe TGA-IgA-Werte, der Nachweis weiterer Autoantikörper sowie das Vorliegen mindestens eines Symptoms erlauben in Kombination eine zuverlässige Zöliakie-Diagnose.
Der Arbeitsgruppe um Jungsun Kim scheint Vielversprechendes gelungen. Die Wissenschaftler entdeckten eine Antikörperkombination aus zwei Markern, die die Früherkennung duktaler Pankreaskarzinomen ermöglicht.
Mit der Kombination von Fluorouracil, Oxaliplatin und Irinotecan mit Bevacizumab (FOLFOXIRI-Bev) können beim nicht resektablen metastasierten kolorektalen Karzinom (mCRC) hohe Ansprechraten erzielt und teilweise auch eine Resektabilität erreicht werden. Eine systematische Übersichtsarbeit poolte die bislang publizierten Daten, um die klinische…
Eine chronische Erkrankung äußert sich oft nicht nur an einem Ort – vielmehr kann sie auch im ganzen Körper verschiedene Symptome auslösen. Im Fall von C. ulcerosa und M. Crohn leiden viele Patienten unter trockenen Augen – und schweren Entzündungen am Auge.