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MagenkrebsVorsicht vor Knochenschwund bei Männern nach Gastrektomie

Es ist ein ganz natürlicher Vorgang: Mit zunehmendem Alter nimmt die Knochendichte immer mehr ab. Doch auch bei verschiedenen Erkrankungen wird immer wieder Knochenschwund beobachtet. Bei männlichen Patienten mit Magenkrebs stellten Forscher jetzt zum Beispiel auch noch 2 Jahre nach der OP eine signifikante Abnahme der Knochendichte fest.

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Alkoholbedingtes HCCPatienten haben kürzere Überlebenserwartung

Schon seit Längerem steht fest, dass es einen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Krebs gibt. So auch beim hepatozellulären Karzinom (HCC): Forscher fanden jetzt heraus, dass die Überlebensaussichten der Patienten schlechter sind, wenn Alkohol die Ursache ist.

OP-Utensilien in einem Operationssaal
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GISTWelcher Resektionsrand verbessert die Outcomes?

In vielen Fällen können Patienten mit gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) durch eine Operation geheilt werden. Therapie der Wahl ist dabei die chirurgische Resektion. Doch welcher Resektionsrand ist im Hinblick auf die Prognose der optimalste? Dieser Frage gingen jetzt Åhlén J et al. in ihrer Beobachtungsstudie nach.

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GISTLaparoskopie verkürzt Krankenhausaufenthalt

Die Hauptsäule in der Behandlung gastrointestinaler Stromatumoren (GIST) ist der operative Eingriff. Sind die technischen Voraussetzungen gegeben, ist eine laparoskopische Entfernung möglich. Im Vergleich zur offenen Operation untersuchten jetzt Badic B et al. die postoperativen Langzeit-Outcomes in einer retrospektiven Kohortenstudie.

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HCC und ICCSo hoch ist das Risiko unter Alkohol und Zigaretten

Viele Krebserkrankungen wären durch einen gesunden Lebensstil vermeidbar. Dabei zählt der übermäßige Konsum von Alkohol und Zigaretten zu den größten Risikofaktoren. Während sich die beiden Genussdrogen als Risikofaktor für das hepatozelluläre Karzinom (HCC) fest etabliert haben, besteht beim intrahepatischen Cholangiokarzinom (ICC) noch…

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Akute ÖsophagusvarizenblutungBallontamponade oder Ösophagusstent?

Obgleich deutlich seltener geworden, stellt die akute endoskopisch nicht beherrschbare Ösophagusvarizenblutung nach wie vor ein relevantes Problem dar. In verschiedenen Fallserien wurde der Einsatz eines speziell für diese Situation angefertigten, gecoverten selbstexpandierenden Ösophagusstents erfolgreich gezeigt. Doch wie schneidet das Verfahren…

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Ambulante EndoskopienInfektionsrisiko höher als gedacht

Eigentlich sollen durch endoskopische Untersuchungen Krankheiten frühzeitig erkannt werden. Ein solcher Eingriff birgt allerdings auch Risiken: Entgegen bisheriger Annahmen kommt es offensichtlich doch häufiger zu schwerwiegenden Infektionen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie.

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NAFLD/NASHPatienten mit postoperativem pNET-Rezidiv gefährdet

Langfristige Folgekomplikationen nach einer Pankreas-OP, wie nicht-alkoholische Fettleber (NAFLD) und nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH), können bei Patienten mit neuroendokrinen Tumoren des Pankreas (pNET) zum Problem werden. Besonders wichtig ist daher, NAFLD und NASH möglichst frühzeitig zu erkennen. Mackay TM et al. ermittelten daher die…

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KrebsChronische Erkrankungen als Risikofaktor unterschätzt

Krebs entsteht durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener auslösender Faktoren. Bekannt ist, dass vor allem ein ungesunder Lebensstil zu den Krebsrisiken zählt. Jetzt belegt eine prospektive Kohortenstudie mit mehr als 400.000 Teilnehmern einen direkten Zusammenhang zwischen chronischen Erkrankungen und Krebs.

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MagenkrebsPräoperative Sarkopenie verschlechtert Überlebenschance

Ein zunehmender Muskelabbau bei Krebs hat weitreichende Konsequenzen: Die Prognose und die Lebensqualität der Patienten verschlechtern sich. Eine Studie untersuchte jetzt die Auswirkung der Sarkopenie auf die Langzeit-Outcomes bei Patienten mit Magenkrebs, die sich einer kurativen Resektion unterzogen hatten.

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DarmkrebsKann die adjuvante Chemotherapie verkürzt werden?

Weniger ist manchmal mehr – doch gilt das auch für die adjuvante Chemotherapie bei Darmkrebs? Eine gepoolte Analyse von 6 randomisierten klinischen Studien gibt jetzt Aufschluss. Untersucht wurde die Nichtunterlegenheit einer 3-monatigen adjuvanten Chemo im Vergleich zu einer 6-monatigen Therapie.

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NAFLDPatienten profitieren von mediterraner Diät

Kulinarisch sehr beliebt ist die mediterrane Ernährung. Aber nicht nur aus diesem Grund liegt sie im Trend. Denn Experten bestätigen, dass mediterrane Kost ausgesprochen gesundheitsfördernd ist. Daher überrascht es nicht, dass jetzt auch ein Vorteil dieser Ernährungsweise bei Patienten mit nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD) gefunden…

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Medizinisches CannabisErfahrungen sind überwiegend positiv

Auch wenn eine Krebserkrankung häufig nicht heilbar ist, kann die Palliativmedizin das Wohlbefinden vieler Patienten verbessern. Hoffnungen werden dabei immer wieder in eine Behandlung mit Cannabis gesetzt. Eine aktuelle Studie aus Israel zeigt jetzt, dass rund ein Drittel der Patienten unter Cannabis auf andere Schmerzmedikamente verzichten…

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MagenkrebsHelicobacter-pylori-Eradikation verringert Rate metachroner Karzinome

Auch wenn die Erkrankungszahlen mittlerweile zurückgehen, gehört Magenkrebs immer noch zu den häufigsten tumorbedingten Todesarten. Als wichtigster Risikofaktor gelten Infektionen mit Helicobacter pylori. Jetzt untersuchte eine prospektive Studie, ob sich eine Eradikation des Bakteriums zur Prävention metachroner Magenkarzinome eignet.