Kann ein altbekanntes Antidiabetikum (altersbedingten) nicht übertragbaren Krankheiten vorbeugen? Zumindest das Risiko für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes kann Metformin bei Menschen mit metabolischem Syndrom verringern – eine parallel getestete mediterrane Diät brachte alleine keine präventiven Effekt, verstärkte aber die Wirkung des…
Ein Enzym, das bei chronischen Darmentzündungen überproduziert wird, könnte auch eine Schlüsselrolle bei der Darmkrebsentstehung spielen: Die Blockade des Proteins HKDC1 bremst das Tumorwachstum – ein vielversprechender neuer Ansatz für personalisierte Therapien.
Mit zunehmendem Alter verändert sich die Stoffwechselaktivität der Darmbakterien – zu Ungunsten des Wirts. So ist die Stoffwechselaktivität des Mikrobioms ist im Alter deutlich reduziert, und die Bakterien produzieren weniger lebenswichtige Substanzen, die der Körper benötigt. Das kann zur Alterung beitragen. Offensichtlich lässt sich der…
Viszerales Fett ist metabolisch aktiver und hat stärkere negative Effekte auf die Gesundheit als subkutanes Fett. Dennoch Bauchfett und Unterhautfettgewebe scheinen auf Einzelzellebene insgesamt recht ähnlich zu sein. Wie also lassen sich die funktionellen Unterschiede zwischen den beiden Fettdepot-Varianten erklären?
Anders als angenommen haben größere Tiere tatsächlich höhere Krebsraten, wie Forscher jetzt berichtet haben. Damit scheint das jahrzehntealte Petos Paradoxon widerlegt. Die Evolution hat jedoch beeindruckende Schutzmechanismen entwickelt
Von der Testung bis zur Zulassung – eine Studie zeigt, wie viele Krebsmedikamente aus Phase-II-Studien tatsächlich zugelassen werden. Nur wenige Wirkstoffe erzielen dabei einen hohen therapeutischen Nutzen.
Das Hepatitis-A-Virus kann auf Oberflächen wochenlang überleben – herkömmliche Desinfektionsmittel reichen oft nicht aus. Im Test waren nur 2 Produkte auf Aldeydbasis effektiv genug, um die Infektionsgefahr wirksam zu bannen.
KI-gestützte Strahlentherapie sorgt für präzisere Entscheidungen bei Krebsbehandlungen. Doch ohne menschliches Urteilsvermögen und Empathie geht es nicht.
Ein Rauchstopp verbessert die Heilungschancen nach Krebsoperationen – vor allem, wenn er frühzeitig erfolgt. Eine neue Studie belegt: Der Zeitpunkt des Rauchstopps kann entscheidend für postoperative Risiken sein.
Krebspatienten mit Tumorschmerzen profitieren stärker von einer minimalinvasiven perkutanen Ablation als von einer externen Strahlentherapie. Einer aktuellen Analyse zufolge ist das minimalinvasive Verfahren mit einer kürzeren Aufenthaltsdauer und einer geringeren Sterblichkeit assoziiert. Im Klinikalltag dominiert aktuell jedoch die externe…
Säureblocker vom Typ der Protonenpumpen-Inhibitoren können nicht nur durch Magensäure, sondern auch durch zinktragende Proteine aktiviert werden – und dies ganz ohne die Anwesenheit von Magensäure. Diese Entdeckung wirft ein neues Licht auf mögliche Nebenwirkungen.
Hepatische Sternzellen gelten als Hauptakteure bei der Leberfibrose. Doch nun zeigen Forscher, dass sie nicht nur pathologische Prozesse antreiben, sondern essenziell für die Leberregeneration und den Stoffwechsel sind – ein völlig neuer Therapieansatz für MAFLD und AFL könnte daraus entstehen.
Große Reichweite, aber nur geringer Kostenaufwand: Mit einem Einsatz von nur 100 Euro konnte eine per küstlicher Intelligenz erzeugte Influencerin über Social Media eine Kampagne zur Krebsprävention an fast 10.000 Menschen ausspielen. Insbesondere Organisationen mit knappen Ressourcen könnten davon profotieren.
Ein neu entwickelter Mini-Sensor der Universität Ulm ermöglicht die schnelle, mobile und kostengünstige Diagnose von Helicobacter-pylori-Infektionen durch eine mobile Atemanalyse. Diese Technologie könnte die bisher aufwändige und teure Diagnostik zum Schutz vor Magengeschwüren, Gastritis und sogar Magenkrebs revolutionieren.
Eine Low-Carb-Diät könnte das Darmkrebsrisiko erhöhen. Anscheinend fördert die kohlenhydratarme Kost das Wachstum bestimmter E. coli-Stämme, die DNA-schädigende Toxine produzieren. Diese Toxine verstärken Entzündungen im Darm und schwächen die Schutzbarriere, was zu genetischen Schäden und Tumorwachstum führen kann.