Seit den 1980er Jahren ist die Inzidenz der Zöliakie in den westlichen Nationen deutlich gestiegen. [1] Dabei hat sich im Laufe der Jahrzehnte das klinische Bild der Erkrankung gewandelt. Während das Bild des Kleinkindes mit den typischen Malabsorptionszeichen immer seltener werde, habe man es bei der Mehrzahl der Patientinnen und Patienten vor…
Warum ist die Therapie von Patientinnen und Patienten mit Morbus Crohn so komplex? Wann ist eine Operation indiziert und welche medikamentösen Möglichkeiten, bzw. Wirkmechanismen stehen derzeit zur Verfügung?
Diesen Fragen gehen Professorin Tanja Kühbacher, Chefärztin für Gastroenterologie und Innere Medizin und Professor Jörg-Peter Ritz, Chefarzt…
Warum ist die Therapie von Patientinnen und Patienten mit Morbus Crohn so komplex? Wann ist eine Operation indiziert und welche medikamentösen Möglichkeiten, bzw. Wirkmechanismen stehen derzeit zur Verfügung?
Diesen Fragen gehen Professorin Tanja Kühbacher, Chefärztin für Gastroenterologie und Innere Medizin und Professor Jörg-Peter Ritz, Chefarzt…
Warum gehen wir bei der Therapie des Kolonkarzinoms nicht so vor wie beim Rektum- oder Magenkarzinom? Diese entscheidende Frage stellt Prof. Dr. med. Dominik Paul Modest seinem Vortrag auf dem DKK-Kongress voran. Im Rahmen des Symposiums „Herausforderungen in der kolorektalen Chirurgie“ sprach er über die aktuelle Studienlage und über die Frage, ob…
Bei fortgeschrittenen Adenokarzinomen des Ösophagus und des gastroösophagealen Übergangs spricht die aktuelle Leitlinie sowohl eine Empfehlung für die präoperative Radiochemotherapie (RCT) als auch für die alleinige Chemotherapie (CT) aus. Beide Optionen stehen damit parallel nebeneinander. Welche Therapieoption letztlich gewählt werden sollte, sei…
Welches Bildgebungsverfahren ermöglicht eine optimale Diagnostik des Pankreaskarzinoms? Welche Einstufungskriterien sollten Radiologen bei der Befundung berücksichtigen? Einen Überblick über die Besonderheiten der radiologischen Begutachtung des Pankreaskarzinoms gab PD Dr. Ali Seif vom Universitätsklinikum Göttingen im Rahmen des DKK-Kongresses.
Nachdem es Jahrzehnte lang kaum positive Phase-3-Studien zur Therapie des hepatozellulären Karzinoms (HCC) gegeben hatte, berichteten im vergangenen Jahr gleich zwei Phase-3-Studien über einen Überlebensvorteil. Über diese neuen Entwicklungen bei der HCC-Therapie und wie sie einzuschätzen sind, sprach Prof. Dr. med. Oliver Waidmann im Rahmen seines…
Eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED) ist kein Grund, einen Kinderwunsch nicht zu realisieren. Die meisten Medikamente können auch in der Schwangerschaft sicher eingesetzt werden. Die größte Gefahr für Mutter und Kind geht von entzündlichen Schüben durch eine unzureichend behandelte CED aus.
Die Therapie des Rektumkarzinoms zielt darauf ab, das Risiko für Lokalrezidive und Fernmetastasen zu reduzieren sowie den Sphinkter und nach Möglichkeit auch das Organ zu erhalten. Bei Hochrisikotumoren kann eine totale neoadjuvante Therapie die Erfolgsaussichten verbessern.
Sowohl gerinnungshemmende als auch -fördernde Faktoren können bei der Leberzirrhose gestört sein, und das Hämostase-Gleichgewicht ist instabil. Es gibt keine klare Korrelation zwischen INR, Thrombozytenzahl und Blutungsrisiko und wenig belastbare Daten zum Substitutionsmanagement, vor allem mit prophylaktischer Intention. Gefragt ist ein…
Eine klinische Remission alleine reicht heute als Ziel der Therapie chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED) nicht mehr aus. Wenn möglich, soll eine endoskopische Heilung erreicht werden. Darüber hinaus können beim Morbus Crohn eine transmurale Heilung und bei der Colitis ulcerosa eine histologische Heilung angestrebt werden, gelten aber…
Die Therapie der Adipositas ist aktuell noch relativ eingeschränkt. In Deutschland sind derzeit nur zwei Substanzen für die dauerhafte Behandlung verfügbar. Doch vielversprechende Substanzen werden intensiv beforscht. Einen Ausblick hierzu gab Prof. Dr. med. Sebastian Schmid, Lübeck, beim virtuellen DGIM-Kongress.
Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) gibt es eine Reihe von Behandlungsoptionen, angefangen von der Behandlung mit Kortison bis hin zum Einsatz von Immunsuppressiva. Beim virtuellen DGIM-Kongress ging nun Prof. Dr. Max Reinshagen, Braunschweig, auf drei neue Therapieprinzipien ein.
Die Fibrose ist der wichtigste Risikomarker für den Progress einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) zur nichtalkoholischen Steatohepatitis (NASH). Bei der alkoholischen Lebererkrankung (ALD) sind die genetischen Risikofaktoren für Fibrose und Progress denen bei NAFLD erstaunlich ähnlich.
Standardtherapien für alle Patienten gibt es beim Reizdarmsyndrom nicht. Es gilt symptom- und patientenorientiert die Möglichkeiten auszutesten. Immer sollten Basismaßnahmen ergriffen werden.