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RektumkarzinomSpätere OP nach CRT zahlt sich aus

Beim Rektumkarzinom erzielt eine Bestrahlung vor der Operation bessere Ergebnisse als die Bestrahlung danach. Doch wann genau ist der optimale Zeitpunkt für die OP nach Chemoradiotherapie (CRT)? Die aktuelle Leitlinie schlägt ein Zeitfenster von 6 bis 8 Wochen vor. Doch laut einer aktuellen Studie könnte eine spätere OP von Vorteil sein.

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Burnout bei ÄrztenPatientensicherheit in Gefahr?

Auch Ärzte sind immer häufiger von Burnout betroffen: Verantwortung gegenüber Patienten, ständiger Zeitdruck und auch wirtschaftliche Faktoren sind Belastungen, die Ärzte an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit bringen können. Dabei schaden sie sich allerdings nicht nur selbst, sondern auch den Patienten, wie eine große Metaanalyse jetzt bestätigt.

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Adipositas8-wöchige Diät reduziert Gewicht offenbar nachhaltig

Wer abnehmen will, quält sich oft mit unterschiedlichsten Diätformen. Doch oft ist das Ergebnis unbefriedigend oder nur von kurzer Dauer. Jetzt scheint ein Diätprogramm von britischen Wissenschaftlern einen nachhaltigen Gewichtsverlust bei Personen mit Adipositas zu unterstützen.

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ÖsophaguskarzinomAntirefluxtherapie reduziert Risiko – ob chirurgisch oder medikamentös

Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) nimmt in industrialisierten Ländern stark zu. Mittlerweile soll fast jeder Fünfte davon betroffen sein. Damit droht vermehrt das Risiko für Ösophaguskarzinome. Ob dem die chirurgische Antirefluxtherapie vorbeugen kann, ist bislang noch nicht gesichert. Doch eine Kohortenstudie liefert jetzt hierzu neue…

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AdipositasWie groß ist der Verlust an gesunden Lebensjahren?

Dass überschüssige Kilos nicht unbedingt förderlich für die Gesundheit sind, weiß wohl jeder. Wie viele gesunde Lebensjahre dabei aber letztlich verloren gehen, war bislang noch nicht genau bekannt. Jetzt liefert eine Datenanalyse hierzu Zahlen.

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Früherkennung von DarmkrebsWelchen Nutzen hat der iFOBT bei uncharakteristischen Symptomen?

Darmkrebs tritt nicht von heute auf morgen auf. Aber die ersten Hinweise, mit denen sich Patienten beim Allgemeinmediziner vorstellen, sind oft uncharakteristisch. Das veranlasste jetzt Juul JS et al. dazu, den Nutzen des immunologischen Tests auf okkultes Blut im Stuhl (iFOBT) bei Patienten zu untersuchen, die mit Nicht-Alarmsymptomen zum Hausarzt…

Prof. Dr. Martin Storr, Starnberg

Kommentar von Prof. Dr. Martin StorrReizdarmsyndrom: Hypnotherapie in der Selbstanwendung bei Kindern wirksam

Eine aktuelle Studie vergleicht die Wirksamkeit einer Hypnotherapie für die Reizdarmbeschwerden in Selbstanwendung mit einem durch einen Therapeuten vermittelten Verfahren und kommt zu folgendem Schluss: Ein CD-basiertes Verfahren ist in der langfristigen Wirksamkeit nicht unterlegen. In seinem Kommentar fasst Prof. Martin Storr zusammen, wie er…

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Kommentar zur StudieAdjuvante Chemotherapie mit Capecitabin als neuer Standard beim CCC

Eine 6-monatige adjuvante Therapie mit Capecitabin könnte das Gesamtüberleben von Patienten mit reseziertem cholangiozellulären Karzinom oder Gallenblasenkarzinom verlängern, so das Ergebnis der BILCAP-Studie. In ihrem Kommentar gehen Lucia Liotta und PD Dr. med. Michael Quante vom Klinikum rechts der Isar der TU München näher auf die Ergebnisse…

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ReizdarmsyndromStark verarbeitete Lebensmittel erhöhen Risiko

Stark verarbeitete Lebensmittel haben bei vielen einen festen Platz im Alltag – trotz immer stärker werdender Bedenken hinsichtlich gesundheitsschädigender Wirkungen. Einmal mehr zeigt jetzt eine Studie die schlechten Auswirkungen, was Magen-Darm-Erkrankungen betrifft.

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Barrett-ÖsophagusPPI und ASS verbessern Prognose

Für das ösophageale Adenokarzinom – die sechsthäufigste Todesursache weltweit – ist ein Barrett-Ösophagus der größte Risikofaktor. Bislang war unklar, ob bei Patienten mit einer Barrett-Läsion eine Chemoprävention mit der Kombi aus Protonenpumpeninhibitor (PPI) und Azetylsalizylsäure (ASS) wirksam ist. Die Ergebnisse von Jankowski JAZ et al. geben…

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Diabetes erhöht KrebsrisikoFrauen stärker betroffen als Männer

Nicht neu ist, dass es zwischen Diabetes und Krebs eine Verbindung zu geben scheint. So kamen verschiedene Studien in der Vergangenheit zu dem Ergebnis, dass Patienten mit Diabetes z.B. häufiger an Magen- oder Nierenkrebs erkranken. Das bekräftigt jetzt auch eine aktuelle Metaanalyse, die außerdem zeigt, dass Diabetes das Krebsrisiko vor allem bei…