Bei Langzeiteinnahme von Protonenpumpeninhibitoren (PPI) drohen zahlreiche Nebenwirkungen. Nehmen Personen mit gastroösophagealem Reflux regelmäßig PPI ein, erhöht dies das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse signifikant. Das ergab nun eine groß angelegte prospektive Kohortenstudie aus China.
Einer pflanzlichen Ernährung werden neben einer geringeren Umweltbelastung im Vergleich zu einer omnivoren Ernährung auch gesundheitlichen Vorteile nachgesagt. Der hohe tägliche Verzehr an Obst und Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkorngetreide und Nüssen könnte sich dabei auch positiv auf die kardiometabolische Gesundheit auswirken, wie Forschende einer…
Nutzen Hausärzte die Software arriba-PPI in Beratungsgesprächen, so verschreiben sie weniger unnötige Säureblocker. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Institut für Allgemeinmedizin der Philipps-Universität Marburg gemeinsam mit Fachkolleginnen und -kollegen anderer Universitäten durchgeführt hat. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler…
Hülsenfrüchte wie Bohnen sind gesund. Dennoch werden sie teilweise gemieden, da sie unter anderem Blähungen hervorrufen können. Warum sie jedoch regelmäßig auf den Speiseplan gehören sollten, zeigt jetzt eine Interventionsstudie aus den USA, die den Effekt von Bohnen auf das Darmmikrobiom und Metabolom von adipösen Personen mit Darmkrebs in der…
Etwa die Hälfte aller Patientinnen und Patienten mit einem kolorektalem Karzinom entwickelt im Krankheitsverlauf Lebermetastasen. In bis zu 20% der Fälle finden sich diese bereits zum Zeitpunkt der Erstdiagnose. Für das therapeutische Management der Lebermetastasen kommt routinemäßig eine kontrastmittelverstärkte Mehrschicht-Computertomografie (CT)…
Pünktlich zum Jahreswechsel startet auch ein neues Quartal. Welche Änderungen und Neuregelungen zum 1. Januar in Kraft getreten sind und auf was Sie im Praxisalltag achten müssen, lesen Sie hier.
Können der KRAS-G12C-Inhibitor Sotorasib und der EGFR-Inhibitor Panitumumab das Überleben von Patienten mit chemorefraktärem metastasierten Kolorektalkarzinom und KRAS-G12C-Mutation verbessern? Zumindest erzielte nun die Kombi in einer Phase-3-Studie beim progressionsfreien Überleben (PFS) bessere Ergebnisse als die Standardbehandlung.
Mit dem Beginn des neuen Jahrs trat auch der neue AOP-Katalog in Kraft. Der Katalog ambulant durchführbarer Operationen umfasst Leistungen, die ambulant im Krankenhaus oder bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten durchgeführt werden können. Allerdings wies der Katalog laut DGVS wesentliche Schwachstelllen auf, die eine qualitätsgetriebene…
Vor dem Hintergrund des erheblichen Wissenszuwachses seit der Publikation des ersten Addendums zu den CED-Leitlinien (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa) wurden diese nun aktualisiert und um praxisnahe Empfehlungen für die Versorgung von CED-Patienten in Bezug auf eine Exposition ggü. bzw. eine Infektion mit SARS-CoV-2 ergänzt.
In den vergangenen Jahren wurde insbesondere bei jüngeren Menschen unter 50 Jahren ein Anstieg der Darmkrebs-Inzidenzrate beobachtet. Auch die Häufigkeit von Vorstufen des kolorektalen Karzinoms hat zugenommen. Eine Studie aus Österreich bestätigt diesen Trend nun und empfiehlt, die Altersgrenzen für das Screening entsprechend anzupassen.
Viele Fälle von Krebs wären vermeidbar, bzw. sind auf veränderbare Risikofaktoren wie Tabakrauchen, Adipositas oder Alkoholkonsum zurückzuführen. Um das Krebsrisiko zu verringern, haben der World Cancer Research Fund und das American Institute for Cancer Research daher lebensstilbasierte Empfehlungen zur Krebsprävention veröffentlicht. Ergebnisse…
Wir hoffen, Sie hatten eine schöne Weihnachtszeit, erholsame Tage und einen angenehmen Start ins neue Jahr!
Wir wünschen Ihnen allen ein gesundes, erfolgreiches und zufriedenes 2024, in dem wir Sie wieder mit spannenden und informativen Themen begleiten werden!
Über die letzten 2 Jahrzehnte wurde das Management kolorektaler Karzinome (CRC) kontinuierlich aktualisiert und verbessert. Jetzt versuchten Wissenschaftler aus Dänemark die Rezidivhäufigkeit bei Darmkrebs entsprechend der Stadien besser abzuschätzen. Dafür werteten sie die Daten von über 34.000 Personen mit Darmkrebs aus.
Sowohl für nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) als auch für Cholinesterasehemmer (AChEHs) sind gastrointestinale Nebenwirkungen bekannt. Weiterhin gibt es Untersuchungen, die auf eine synergistische pharmakodynamische Wechselwirkung zwischen NSARs und AChEHs hindeuten, wodurch das Risiko von gastrointestinalen Nebenwirkungen noch verstärkt werden…
Das Jahr 2023 geht zu Ende - und wie gefühlt jedes Jahr reiben auch wir uns die Augen! Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten einen gesunden und leckeren Jahresausklang mit einem schönen Rutsch ins neue Jahr!