Ausschlaggebend für die medikamentöse Behandlung der CED ist eine objektive Beurteilung der Entzündung. Doch welche Methode wird von den meisten Patienten akzeptiert und welche verursacht am Ende gar Beschwerden?
Eine Infektion mit H. pylori gilt als Risikofaktor für Magenkrebs. Dänische Forscher sind der Hypothese nachgegangen, dass eine dauerhafte Magensäure-Suppression die Ausbreitung des Erregers im proximalen Abschnitt und damit auch dort mehr Tumoren fördert.
Starkes Übergewicht ist ein Risikofaktor für Dickdarmkrebs. Entscheidend scheint dabei nicht nur eine kontinuierliche Gewichts- und Körperfettzunahme im Bauchraum zu sein – auch Störungen des Zuckerstoffwechsels sind wichtig.
Der chronische Konsum von Alkohol schädigt die intestinale Schleimhaut und verändert die Darmflora. Auffällig ist eine Überwucherung von Hefepilzen, die sich durch ein Antimykotikum jedoch aufhalten lässt.
In den Sommermonaten sollte man besonders auf die Hygiene bei Operationen achten. Schließlich ist die Inzidenz für postoperative Wundinfektionen (SSI) fast 30% höher als im Winter.
Bei der offenen Gastrektomie im Rahmen der Tumorbehandlung ist die Gefahr für postoperative Wundinfektionen groß. Eine antibakterielle Prophylaxe kann helfen – sogar eine kurze.
Liegt eine Eisenmangelanämie vor, ist der erste Schritt eine orale Substitution. Wird diese nicht vertragen, kann auf eine intravenöse Zufuhr umgestiegen werden. Wann verrät der Hämoglobin-Wert.
Wollten Forscher oder Ärzte die Ballaststoffaufnahme von Patienten abschätzen, waren sie bisher auf deren Selbstauskünfte angewiesen. Eine objektive und quantitative Beurteilung ist nun durch bestimmte Fettsäuren im Blut möglich.
Das Gesamtüberleben ist unter Octreotid LAR und Placebo fast gleich. Unterschiede gibt es jedoch je nach Ausmaß der Tumorlast. Diese kann auch als Prädiktor für ein längeres oder kürzeres Überleben fungieren.
Gluten hat unter ernährungsbewussten Menschen inzwischen einen schlechten Ruf. Doch der freiwillige Verzicht auf Weizenprodukte kann sich negativ auf das Herz auswirken.
Gegen Rezidive hilft die alleinige Resektion der Lebermetastasen beim metastasierten kolorektalen Karzinom (mCRC) nicht. Dafür verschafft eine HAI plus systemischer Chemotherapie einen Überlebensvorteil von 2 Jahren.
Heute wurde in Hamburg die erste roboterassistierte OP zur Implantation eines Reflux-Schrittmachers durchgeführt. Die Herausforderung: Präzises Handwerk auf kleinstem Raum.
Innerhalb der letzten 20 Jahre hat der Alkohlkonsum und die Produktplatzierung alkoholischer Getränke in Hollywoodfilmen stark zugenommen. Besonders bedenklich ist, dass davon auch viele Filme für Kinder betroffen sind.
Ihr (Arbeits-) Alltag und ihre Lebensqualität sind durch das Reizdarmsyndrom mitunter stark eingeschränkt. Deshalb hoffen Patienten auf baldige medikamentöse Hilfe. Die guten Ergebnisse dieser Studie empfehlen zukünftig einen genaueren Blick auf das Potenzial von Tenapanor zu werfen.
Patienten mit Barrett-Ösophagus sollten trotz geplanter endoskopischer Eradikationstherapie eine Refluxtherapie mit PPI erhalten. Dadurch steigt die Chance auf einen dauerhaften Erfolg der Behandlung.