Ziel des Projekts „Focus IN Celiac Disease“ (Focus in CD) ist die Verbesserung der Zöliakie-Versorgung in Zentraleuropa. Machen Sie mit und nehmen Sie an einer der dazugehörigen Umfragen teil!
Patienten mit refraktärer Zöliakie reicht eine strikte glutenfreie Ernährung nicht aus. Schlägt dann auch eine immunsupprimierende Therapie nicht an, steht die Prognose schlecht. Doch neue Hoffnung macht diese Studie.
Ein Großteil der Patienten mit primär sklerosierender Cholangitis (PSC) leidet auch an einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED). Letztere wirkt sich auf den Krankheitsverlauf aus, dabei gibt es Unterschiede zwischen M. Crohn und C. ulcerosa.
Der Marburger Bund begrüßt die vom Deutschen Bundestag beschlossene Modernisierung des Mutterschutzrechts. Demnach können Arbeitgeber zukünftig keine pauschalen Beschäftigungsverbote mehr bei einer Schwangerschaft aussprechen.
Weniger essen und mehr bewegen: Damit allein ist adipösen Menschen meist nicht geholfen. Neben bariatrischen Eingriffen ruht die Hoffnung auf einer neuen Pharmakotherapie.
Auch Kinder können bei einer unkomplizierten Appendizitis inital mit Antibiotika behandelt werden. Vorsicht sollten Sie jedoch bei einem Appendikolith walten lassen.
Atherosklerose-Patienten können sich mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) vor einem rezidivierenden peptischen Ulkus schützen. Doch was passiert, wenn sie gleichzeitig den „Blutverdünner“ Clopidogrel einnehmen? Schließlich gibt es Sicherheitsbedenken, werden beide Medikamente kombiniert. Was dran ist, haben taiwanesische Forscher untersucht.
Bei gastrointestinalen Untersuchungen und Eingriffen wird zunehmend ein Anästhesie-Service zur Sedierung in Anspruch genommen. Eine Patientengruppe fällt dabei besonders auf.
Polypen und andere Vorläufer des kolorektalen Karzinoms können gut endoskopisch entfernt werden. Ein innovativer Ansatz bei der ESD ermöglicht dies nun auch bei größeren Läsionen.
Der Duftstoff Troenen bremst das Wachstum von Darmkrebszellen. Ein entsprechender Riechrezeptor in Tumorzellen aus dem Enddarm reagiert auf den pflanzenähnlichen Duft.
Bereits in der ersten postoperativen Woche treten bei 20% der Patienten Komplikationen wie z. B. Infektionen auf. Unglücklicherweise gibt es nur einen klar definierbaren Risikofaktor.
Auch bei der Tumorresektion im Rektum ist es möglich, minimial-invasiv vorzugehen. Doch diese Meta-Analyse stellt die Sicherheit der Laparoskopie aus onkologischer Sicht infrage.
Bei Reizdarmpatienten oder Opioid-induzierter Obstipation hilft Lubiproston – auch Diabetes-Patienten mit seltenem Stuhlgang könnten von dem Medikament profitieren.
Vor wenigen Jahren noch experimenteller Ansatz, ist der fäkale Mikrobiomtransfer (FMT) heute fast schon Routine bei der Behandlung refraktärer CDI. Doch welche Form der FMT ist am effektivsten?