Die Prognose für fortgeschrittene Adenokarzinome des Magens und des gastroösophagealen Übergangs (GEJ) ist nach wie vor schlecht. In der Erstlinie kommen aktuell eine Platin-Fluoropyrimidin Doublette und ein monoklonaler Antikörper zum Einsatz. In der Zweitlinientherapie wird am häufigsten Ramucirumab-Paclitaxel eingesetzt. Französische Forschende…
Fremdkörper im Ösophagus können Dysphagie verursachen und in manchen Fällen zu einer Perforation führen. Die Verabreichung von Glukagon kann hier helfen, die Speiseröhre zu entspannen. Ziel einer spanischen Studie war es nun, die Wirksamkeit von Glukagon im Vergleich zu Placebo im Ösophagus zu bestimmen, ebenso wie die Dauer des Verfahrens und…
Ein unklarer und unbeabsichtigter Gewichtsverlust sollte immer ärztlich abgeklärt werden, denn dahinter können sich ernsthafte Erkrankungen wie Krebs verbergen – müssen aber nicht. Eine aktuelle amerikanische Kohortenstudie untersuchte nun den Zusammenhang zwischen einem kürzlich erfolgten Gewichtsverlust und einer Krebsdiagnose in den…
Ohne Zweifel kann die Psyche unser Verdauungssystem beeinflussen. Beispielsweise wurde schon über einen Zusammenhang zwischen gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) und häufigen psychischen Erkrankungen wie Angststörungen und Depressionen berichtet. Eine Metaanalyse kommt nun zu dem Schluss, dass bis zu eine von 3 Personen mit GERD an…
Im Bereich des Adenokarzinoms des Magens und des ösophagogastralen Übergangs (AEG) gab es in den vergangenen Monaten einige Studien mit vielversprechenden Ergebnissen. Alles, was Sie dazu wissen müssen und welche Therapien vor der Zulassung stehen, haben wir in diesem Beitrag für Sie zusammengefasst.
Im Bereich des Adenokarzinoms des Magens und des ösophagogastralen Übergangs (AEG) gab es in den vergangenen Monaten einige Studien mit vielversprechenden Ergebnissen. Alles, was Sie dazu wissen müssen und welche Therapien vor der Zulassung stehen, haben wir in diesem Beitrag für Sie zusammengefasst.
Seit August 2023 stehen mit der Kombination aus Pembrolizumab und Trastuzumab weitere Immuntherapeutika zur Behandlung von Magenkrebs und Karzinomen des gastroösophagealen Übergangs (GEJ) zur Verfügung. Zuvor hatte die neoadjuvante Behandlung aus Pembrolizumab plus Chemotherapie im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie zu einer signifikanten…
Eine perioperative Chemotherapie gehört mittlerweile zum Therapiestandard bei Patientinnen und Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen Adenokarzinom des Magens oder des gastroösophagealen Übergangs (GEJ). Zudem konnten Studien eine Verbesserung der Überlebenschancen durch Zugabe eines PD-1-Inhibitors zur Chemotherapie finden. Auf dem…
Krebserkrankungen des Gastrointestinaltraktes machen etwa ein Viertel der weltweiten Krebserkrankungen aus und sogar ein Drittel aller Krebstodesfälle. Daten einer aktuellen globalen Studie weisen nun darauf hin, dass das Risiko, im Leben an einem gastrointestinalen Tumor zu erkranken, etwa 8 Prozent beträgt.
In China steht für die Behandlung des lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinoms der Speiseröhre (LA-ESCC) der PD-1-Inhibitor Camrelizumab zur Verfügung. Auf dem diesjährigen ASCO Gastrointestinal Cancers Symposium in San Francisco stellten chinesische Forschende nun erste Ergebnisse der Phase-3-Studie ESCORT-NEO vor, in der die Kombination…
Eine Infektion mit dem Magenkeim Helicobacter pylori könnte das Risiko erhöhen, an Alzheimer-Demenz zu erkranken: Bei Menschen über 50 Jahren kann das Risiko nach einer Infektion mit Symptomen um durchschnittlich 11 Prozent erhöht sein, rund zehn Jahre nach der Infektion sogar um 24 Prozent. Das legen die Ergebnisse einer Studie von Charité –…
Bei Langzeiteinnahme von Protonenpumpeninhibitoren (PPI) drohen zahlreiche Nebenwirkungen. Nehmen Personen mit gastroösophagealem Reflux regelmäßig PPI ein, erhöht dies das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse signifikant. Das ergab nun eine groß angelegte prospektive Kohortenstudie aus China.
Nutzen Hausärzte die Software arriba-PPI in Beratungsgesprächen, so verschreiben sie weniger unnötige Säureblocker. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Institut für Allgemeinmedizin der Philipps-Universität Marburg gemeinsam mit Fachkolleginnen und -kollegen anderer Universitäten durchgeführt hat. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler…
Sowohl für nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) als auch für Cholinesterasehemmer (AChEHs) sind gastrointestinale Nebenwirkungen bekannt. Weiterhin gibt es Untersuchungen, die auf eine synergistische pharmakodynamische Wechselwirkung zwischen NSARs und AChEHs hindeuten, wodurch das Risiko von gastrointestinalen Nebenwirkungen noch verstärkt werden…