Die operative Entfernung des Tumors ist der wichtigste Bestandteil bei der Behandlung von Magenkrebs. Für die Operation stehen dabei zwei unterschiedliche Methoden zur Verfügung: die offene distale Gastrektomie (ODG) und die minimal-invasive laparoskopische distale Gastrektomie (LADG). Bislang gab es allerdings keine Langzeitstudien, die die beiden…
Neben einer Infektion mit Helicobacter pylori können auch bestimmte Ernährungsgewohnheiten und Lebensstilfaktoren das Risiko für Magenkrebs beeinflussen. Auch besteht die Vermutung, dass der Konsum von Allium-Gemüse, wozu u.a. Zwiebeln, Lauch und Knoblauch gehören, das Risiko, an einem Magenkarzinom zu erkranken, mindern könne.
Vor allem bei grünem Tee besteht die Vermutung, dass er der Entwicklung von Magenkarzinomen vorbeugen kann – doch die Ergebnisse epidemiologischer Studien sind uneinheitlich.
Das Magenkarzinom gehört zu den weltweit tödlichsten Krebsarten. Je früher es erkannt wird, umso besser sind auch die Überlebenschancen. Chinesische Forschende entdeckten nun einen neuen Faktor, mithilfe dessen die Prognose von Erkrankten in Zukunft besser vorausgesagt werden kann.
Magenkarzinome mit einer Mikrosatelliteninstabilität (MSI) repräsentieren eine distinkte molekulare Subgruppe dieser Tumoren. Eine MSI stellt einen wichtigen prädiktiven Faktor für die Anwendung neuer Immunbasierter Therapien dar, während die Bedeutung für eine klassische Chemotherapie kontrovers diskutiert wird. Ein Forschungsteam der TU München…
Helicobacter pylori ist einer der am weitesten verbreiteten bakteriellen Krankheitserreger und weltweit verantwortlich für jährlich hunderttausende Fälle von Magengeschwüren und Magenkrebs. Aufgrund von zunehmenden Resistenzen des Bakteriums gegen aktuell verfügbare und therapeutisch eingesetzte Antibiotika werden dringend neue Wirkstoffe benötigt.…
Nivolumab als neue Option für die Erstlinientherapie beim inoperablen Magenkarzinom? Bei asiatischen Patienten konnte nun der PD-1-Antikörper in Kombination mit einer Chemotherapie das progressionsfreie Überleben (PFS) signifikant verlängern.
Gemeinsam mit dem Dresdener Start-Up asgen wird am Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden ein auf Künstlicher Intelligenz (KI) basiertes Softwaresystem für die Verwendung in der Krebsdiagnostik erprobt. Das Vorhaben, das sich aktuell in der Validierungsphase befindet, ist Teil des BMWi-geförderten…
Eine atrophische Gastritis (AG) und intestinale Metaplasie (IM) bergen das Risiko, an Magenkrebs zu erkranken. Daher bedarf es der Entwicklung neuer Strategien gegen AG/IM, um die Magenkrebsinzidenz zu reduzieren. Ein Kandidat könnte Rebamipid sein.
Das Magenkarzinom ist die fünfthäufigste Krebserkrankung weltweit. Bei den krebsbedingten Todesursachen steht es auf einem traurigen dritten Platz. Schuld daran ist die späte Diagnose und die rasche Ausbreitung von Tumorzellen im Körper. Experten der Leipziger Universitätsmedizin haben untersucht, wie die Behandlung verbessert sowie…
Versagen vorherige Therapien, kommt bei Patienten mit fortgeschrittenem Magenkrebs die Fixkombination Trifluridin/Tipiracil infrage. Jetzt untersuchten Wissenschaftler aus Japan die Sicherheit und Aktivität von Trifluridin/Tipiracil in Kombination mit dem VEGFR-Hemmer Ramucirumab.
Gerade nach einer Chemotherapie kämpfen viele Patienten mit Appetitverlust und Mangelernährung. Bei solchen mit nicht heilbarem Magenkarzinom kann jedoch eine heimparenterale Ernährung (HPE) eine deutliche Verbesserung des Ernährungsstatus bewirken, wie Forscher aus Taiwan nun in einer kleinen Studie herausfanden.
Kann eine Eradikationstherapie bei Personen mit Helicobacter-pylori-Infektion, die in erstgradiger Verwandtschaft zu Patienten mit Magenkrebs stehen, das Magenkrebsrisiko senken? Das untersuchten jetzt Wissenschaftler aus Südkorea.
Wie beeinflussen die Faktoren Rauchen, Alkohol und Ernährung das Magenkrebsrisiko? Und wie wirken sich diese Faktoren auf die Effekte von Nahrungsergänzungsmitteln aus? Diesen Fragen gingen nun Wissenschaftler aus China in einer sekundären Analyse der Shandong-Intervention-Studie nach.
Seit Etablierung des Next Generation Sequencing (NGS) hat sich die Kenntnis über das körpereigene Mikrobiom sprunghaft erhöht. Die Zeichen mehren sich, dass die Mikroorganismen in unserem Körper auch Krebserkrankungen beeinflussen.