James Thew/stock.adobe.com

ArzneimittelsicherheitRückruf von Ranitidin-haltigen Arzneimitteln

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) informiert über den Rückruf Ranitidin-haltiger Arzneimittel auf Grund einer Verunreinigung mit dem Nitrosamin N-Nitrosodimethylamin (NDMA). Betroffen sind Arzneimittel, die den vom Wirkstoffhersteller Saraca Laboratories Limited produzierten Wirkstoff enthalten.

roger ashford - AdobeStock (Symbolbild)

Hepatitis CFDA warnt bei 3 Medikamenten vor Komplikationen

Die Food and Drug Administration (FDA) warnt vor schweren Leberschädigungen unter einer Behandlung mit Glecaprevir/Pibrentasvir, Elbasvir/Grazoprevir und Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir bei Patienten mit chronischer Hepatitis C, die bereits eine eingeschränkte Leberfunktion haben.

tashatuvango/stock.adobe.com

Frühe NutzenbewertungStellungnahme der AkdÄ zu Glecaprevir/Pibrentasvir

Die AkdÄ sieht für die Wirkstoffkombination Glecaprevir/Pibrentasvir übereinstimmend mit dem IQWiG nach den Kriterien der Arzneimittelnutzenverordnung für Jugendliche zwischen 12 und < 18 Jahren mit chronischer Hepatitis-C-Virus(HCV)-Infektion Genotyp 1, 4, 5 oder 6 (Fragestellung 1) oder mit chronischer HCV-Infektion Genotyp 2 oder 3…

WavebreakMediaMicro - AdobeStock (Symbolbild)

AkdÄ NewsParenterale Ernährung

Wenn der Makro- und Mikronährstoffbedarf eines Patienten nicht durch eine orale oder enterale Ernährung über gastrointestinale Sonden gedeckt werden kann, besteht die Indikation zur intravenösen („parenteralen“) Ernährung. Ein großer Teil der Patienten kann durch industriell vorproduzierte Dreikammerbeutel versorgt werden, bei hohen Volumen- und…

EBM für das zweite Quartal ist online

Die Online-Ausgabe des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes wurde aktualisiert und steht ab sofort im Internet bereit. Berücksichtigt wurden alle Neuerungen, die seit 1. April gelten.

Mit freundlicher Genehmigung des bpi e.V.

DAAV zur Behandlung der Hepatitis CHypoglykämierisiko bei Patienten mit Diabetes

Die Behandlung mit direkt wirkenden antiviralen Arzneimitteln (DAAV) kann durch die rasche Abnahme der Viruslast zu einer verbesserten Stoffwechselsituation bei Diabetikern führen. Wenn die Diabetesmedikation dann unverändert fortgeführt wird, können potenziell symptomatische Hypoglykämien auftreten.

abhijith3747 - Fotolia.com

Informationsbrief zu Schöllkraut-haltigem ArzneimittelTextergänzungen in der Fach- und Gebrauchsinformation

Iberogast® wird angewendet zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis). Es enthält neben acht weiteren pflanzlichen Extrakten auch Schöllkrautextrakt. Schöllkraut steht seit Langem…

abhijith3747 - Fotolia.com

Info des BfArM zu Schöllkraut-haltigen Arzneimitteln zur innerlichen AnwendungÄnderung der Produktinformation – Hinweise zur Lebertoxizität

Nach neuen Berichten von Leberschädigung im Zusammenhang mit der Anwendung eines Magen-Darm-Mittels (Iberogast®; einschließlich eines Falles von Leberversagen mit Lebertransplantation, der letztlich tödlich endete) werden Hinweise zur Lebertoxizität in die Produktinformation aufgenommen. Ferner wird eine Kontraindikation in Schwangerschaft und…

Sebastian Kaulitzki - Fotolia.com (Symbolbild)

„Aus der UAW-Datenbank“Induktion und/oder Demaskierung von CED unter Secukinumab

Daten aus vorklinischen und klinischen Studien sowie Einzelfälle, die der AkdÄ berichtet wurden, sprechen für einen Zusammenhang zwischen der Gabe des Anti-IL-17A-Antikörpers Secukinumab (Cosentyx®) und der Verschlechterung einer bereits vorbestehenden oder möglicherweise auch der Erstmanifestation einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung…

fotoliaxrender/stock.adobe.com

Frühe NutzenbewertungStellungnahme der AkdÄ zu Sofosbuvir

Die AkdÄ sieht für Sofosbuvir (SOF) sowohl für die Gruppe der vorbehandelten jugendlichen Patienten mit chronischer Hepatitis C (CHC) als auch für die Gruppe der therapienaiven einen Anhaltspunkt für einen beträchtlichen Zusatznutzen.

4designersart - Fotolia.com (Symbolbild)

Frühe NutzenbewertungTenofoviralafenamid bei chronischer Hepatitis B

Tenofoviralafenamid ist bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren, mit einem Körpergewicht von mindestens 35 kg) zur Behandlung der chronischen Hepatitis B zugelassen. Der G-BA beschloss, dass der Zusatznutzen für Tenofoviralafenamid in allen bewerteten Subpopulationen nicht belegt ist.

Roman Yanushevsky/stock.adobe.com

Funktionelle Obstipation: Was bringt Linaclotid bei Kindern und Jugendlichen?

Der Guanylatzyklase-C-Agonist Linaclotid wurde in den USA zur Behandlung der idiopathischen chronischen Obstipation und des Reizdarmsyndroms mit prädominanter Obstipation bei Erwachsenen zugelassen. Wissenschaftler untersuchten nun die Wirksamkeit und Sicherheit von Linaclotid bei pädiatrischen Patienten mit funktioneller Obstipation im Alter von 6…

freshidea/stock.adobe.com
ASCO GI Symposium

IMbrave151-StudieFortgeschrittene biliäre Karzinome: Was bringt der Zusatz von Bevacizumab zu Atezolizumab und Chemotherapie?

Bei fortgeschrittenen biliären Karzinomen stellt eine Chemotherapie mit Gemcitabin und Cisplatin in Kombination mit einem PD-L1-Immuncheckpointinhibitor die derzeitige Standardtherapie dar. Eine zusätzliche Blockade des VEGF-Rezeptors könnte das Ansprechen auf die PD-L1-Hemmung noch verstärken, so die Hypothese der Autoren von IMbrave151. Auf dem…

Photocreo Bednarek/stock.adobe.com

ASCO Gastrointestinal Cancers SymposiumMetastasierter Darmkrebs: Patient-reported Outcomes unter Sotorasib plus Panitumumab

Im November vergangenen Jahres berichteten wir über die positive Phase-3-Studie CodeBreaK 300, in deren Rahmen gezeigt werden konnte, dass die Kombination aus Sotorasib und Panitumumab im Vergleich zur derzeitigen Standardtherapie das progressionsfreie Überleben von Patienten mit KRAS-G12C-mutiertem, chemorefraktärem, metastasiertem…