EBM für das zweite Quartal ist online

Die Online-Ausgabe des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes wurde aktualisiert und steht ab sofort im Internet bereit. Berücksichtigt wurden alle Neuerungen, die seit 1. April gelten.

Mit freundlicher Genehmigung des bpi e.V.

DAAV zur Behandlung der Hepatitis CHypoglykämierisiko bei Patienten mit Diabetes

Die Behandlung mit direkt wirkenden antiviralen Arzneimitteln (DAAV) kann durch die rasche Abnahme der Viruslast zu einer verbesserten Stoffwechselsituation bei Diabetikern führen. Wenn die Diabetesmedikation dann unverändert fortgeführt wird, können potenziell symptomatische Hypoglykämien auftreten.

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Informationsbrief zu Schöllkraut-haltigem ArzneimittelTextergänzungen in der Fach- und Gebrauchsinformation

Iberogast® wird angewendet zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis). Es enthält neben acht weiteren pflanzlichen Extrakten auch Schöllkrautextrakt. Schöllkraut steht seit Langem…

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Info des BfArM zu Schöllkraut-haltigen Arzneimitteln zur innerlichen AnwendungÄnderung der Produktinformation – Hinweise zur Lebertoxizität

Nach neuen Berichten von Leberschädigung im Zusammenhang mit der Anwendung eines Magen-Darm-Mittels (Iberogast®; einschließlich eines Falles von Leberversagen mit Lebertransplantation, der letztlich tödlich endete) werden Hinweise zur Lebertoxizität in die Produktinformation aufgenommen. Ferner wird eine Kontraindikation in Schwangerschaft und…

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„Aus der UAW-Datenbank“Induktion und/oder Demaskierung von CED unter Secukinumab

Daten aus vorklinischen und klinischen Studien sowie Einzelfälle, die der AkdÄ berichtet wurden, sprechen für einen Zusammenhang zwischen der Gabe des Anti-IL-17A-Antikörpers Secukinumab (Cosentyx®) und der Verschlechterung einer bereits vorbestehenden oder möglicherweise auch der Erstmanifestation einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung…

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Frühe NutzenbewertungStellungnahme der AkdÄ zu Sofosbuvir

Die AkdÄ sieht für Sofosbuvir (SOF) sowohl für die Gruppe der vorbehandelten jugendlichen Patienten mit chronischer Hepatitis C (CHC) als auch für die Gruppe der therapienaiven einen Anhaltspunkt für einen beträchtlichen Zusatznutzen.

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Frühe NutzenbewertungTenofoviralafenamid bei chronischer Hepatitis B

Tenofoviralafenamid ist bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren, mit einem Körpergewicht von mindestens 35 kg) zur Behandlung der chronischen Hepatitis B zugelassen. Der G-BA beschloss, dass der Zusatznutzen für Tenofoviralafenamid in allen bewerteten Subpopulationen nicht belegt ist.

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Rx aktuellStellungnahme der AkdÄ zu Tenofoviralafenamid

Aus Sicht der AkdÄ ist der Zusatznutzen von Tenofoviralafenamid gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie ((PEG-)Interferon alfa-2a, Tenofovirdisoproxil fumarat, Entecavir, patientenindividuelle antivirale Therapie) zur Behandlung der chronischen Hepatitis-B-Infektion...

Schild auf dem Tabletten abgebildet sind
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Hepatitis CFälschung des Arzneimittels Harvoni® auf den deutschen Markt gelangt

Die Fixkombination Ledipasvir/Sofosbuvir wurde in Europa im November 2014 zur Behandlung der chronischen Hepatitis C bei Erwachsenen zugelassen. Ledipasvir und Sofosbuvir hemmen über unterschiedliche Mechanismen die Virusreplikation sowie den Zusammenbau der HCV-Virionen und sind somit direkt antiviral aktiv.

Das Bundesinstitut für Arzneimittel…