Neuroendokrine Tumoren des Rektums machen sich in den meisten Fällen nicht durch spezifische Symptome bemerkbar. Es scheint aber gewisse Risikofaktoren zu geben, auf die man achten kann.
Muss Frauen noch in der Schwangerschaft der Blinddarm oder die Gallenblase entfernt werden, besteht ein gewisses Risiko für den Fetus. Dieses hängt jedoch gar nicht vom Eingriff selber ab.
Antibiotika helfen bei rezidivierenden Infektionen mit Clostridium difficile (CDI) meist nicht mehr weiter. Besser stehen die Chancen da mit einem neuen Antikörper.
Zwar hilft die Bestrahlung bei schmerzhaften Knochenmetastasen nicht jedem Patienten, dennoch sollte jeder diese angeboten bekommen. Denn die Responder profitieren von einer signifikanten Verbesserung ihrer Lebensqualität.
Werden Raucher auf ihr persönliches Gesundheitsrisiko hingewiesen und werden ihnen Möglichkeiten zur Unterstützung beim Rauchstopp aufgezeigt, steigt die Chance, dass sie tatsächlich aufhören.
Jüngere Krebspatienten erhalten häufiger eine postoperative Chemotherapie als ältere Patienten über 65 Jahre. Doch wirklich davon profitieren können sie nicht.
Colitis ulcerosa zählt zu den Risikofaktoren für ein kolorektales Karzinom. Daher wird Patienten mit Ileostomie häufig eine totale Proktektomie empfohlen. Ist das noch zeitgemäß?
Die Lithotripsie durch Laser kann Steine in der Gallenblase effektiv in einzelne Fragmente zerlegen. Doch die aktuell verfügbaren Cholangioskope sind limitiert, sei es durch ihre Fragilität, eingeschränkte Mobilität oder unzureichende Sicht. Forscher aus Hong Kong haben den Wirkungsgrad eines neuen digitalen Geräts untersucht.
Menschen, die unter psychischem Stress leiden, sterben eher an Krebs. Dazu zählen Tumore der Speiseröhre, des Pankreas, der Prostata oder auch Leukämie. Ob Stress auch Ursache für Krebs sein kann, muss aber erst noch erforscht werden.
Dänische Forscher haben eine weitere Komplikation beim Einsatz von PPI bestätigt: Diese können das Risiko für Listeriose erhöhen. Wichtig ist das besonders für ältere und gebrechliche Patienten.
Kommt es trotz Erhaltungstherapie zum Rezidiv, lohnt sich möglicherweise ein Blick auf die Ernährung. Dabei scheint eine bestimmte Fettsäure im Fokus zu stehen, die in pflanzlichen und tierischen Produkten steckt.
Als Standardbehandlung beim resektierten Pankreas-CA gilt inzwischen die adjuvante Gemcitabin-Therapie. Die Hinzunahme eines weiteren Zytostatikums kann das Überleben verlängern.
Gegen eine genetische Prädispositionen lässt sich wenig machen. Doch bei Polypen im Kolon gibt es einige Risikofaktoren, gegen die Patienten durch ihren Lebensstil selbst aktiv werden können.
Das Mikrobiom spielt eine wichtige Rolle bei den verschiedensten Vorgängen im menschlichen Körper. Auch an (negativen) Auswirkungen von Medikamenten soll es beteiligt sein.
Junge Patienten mit Zöliakie haben eine Prävalenz für einige Risikofaktoren, die mit kardiovaskulären Erkrankungen im Zusammenhang stehen. Die wichtigsten Faktoren sind jedoch nicht darunter.