Kommt es trotz Erhaltungstherapie zum Rezidiv, lohnt sich möglicherweise ein Blick auf die Ernährung. Dabei scheint eine bestimmte Fettsäure im Fokus zu stehen, die in pflanzlichen und tierischen Produkten steckt.
Als Standardbehandlung beim resektierten Pankreas-CA gilt inzwischen die adjuvante Gemcitabin-Therapie. Die Hinzunahme eines weiteren Zytostatikums kann das Überleben verlängern.
Gegen eine genetische Prädispositionen lässt sich wenig machen. Doch bei Polypen im Kolon gibt es einige Risikofaktoren, gegen die Patienten durch ihren Lebensstil selbst aktiv werden können.
Das Mikrobiom spielt eine wichtige Rolle bei den verschiedensten Vorgängen im menschlichen Körper. Auch an (negativen) Auswirkungen von Medikamenten soll es beteiligt sein.
Junge Patienten mit Zöliakie haben eine Prävalenz für einige Risikofaktoren, die mit kardiovaskulären Erkrankungen im Zusammenhang stehen. Die wichtigsten Faktoren sind jedoch nicht darunter.
Stents oder Parazentese? Diese Studie von französischen Forschern macht deutlich, dass eine der beiden Behandlungen zukünftig als Firstline-Therapie eingesetzt werden sollte.
Warum Frauen seltener von Karzinomen im Ösophagus oder Magen betroffen sind, konnte bisher nicht geklärt werden. Eine mögliche Antwort: Es könnte an den Hormonen liegen.
Vom vorgeburtlichen Screening bis zur onkologischen Bestrahlung: Fachübergreifend schätzen Ärzte den Vorteil von Tests und Interventionen eher zu hoch ein als zu niedrig. Gleichzeitig unterschätzen sie die zu erwartenden Nachteile.
Entsprechende Tools zur Kalkulation unvorhergesehener stationärer Aufenthalte von ambulant versorgten Leberzirrhose-Patienten fehlen bislang. Ein kurzer, aber effektiver Test kann Abhilfe schaffen.
Jeder sechste Patient mit kolorektalem Karzinom unter 50 Jahren hat eine Mutation. Besonders problematisch: Rund ein Drittel dieser Mutationen wäre nach den Maßstäben herkömmlicher Gentests nicht erfasst worden.
Eine große Meta-Analyse mit über 20.000 Menschen stuft eine infektiöse Darmentzündung als Risikofaktor für das Reizdarmsyndrom ein. Dabei kommt es vor allem auf den Erreger an.
Patienten mit Leberzirrhose sollten im Rahmen der Prävention eines HCC regelmäßig eine Ultraschall-Kontrolle erhalten. Damit solche Termine zuverlässiger wahrgenommen werden, helfen schriftliche Erinnerungen.
Verschiedene Medikamente wurden getestet, um das Outcome bei einem hepatorenalen Syndrom zu verbessern. Doch die Studien kommen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Zu einem klareren Ergebnis kommen Facciourusso et al.
Ausgehend von einem Barrett-Ösophagus kann sich eine Krebserkrankung entwickeln. Für Patienten, die lediglich eine unregelmäßige Z-Linie haben, scheint es dagegen Entwarnung zu geben.