Weniger Gehalt als männliche Kollegen, höhere Erwartungen als an andere Kollegen: Diskriminierung hat viele Gesichter und scheint immer noch viele Frauen zu betreffen. In dieser großen Umfrage gaben fast 80% der Frauen an, irgendeine Form der Ausgrenzung erfahren zu haben.
Laut einer amerikanischen Studie kann die ambulant durchgeführte laparoskopische Appendektomie auch im normalen Krankenhaus erfolgen. Und: Geeignete Patienten müssen sich später keine Gedanken um Komplikationen machen.
Eine Cholezystektomie bei Gallensteinen löst nicht automatisch die Beschwerden der Patienten. Vielmehr sollte man präoperativ genau hinsehen, woher die Symptome kommen – auch um unnötige OPs zu vermeiden.
Unerwartet hoch ist die postoperative Sterberate von Patienten nach einem Hüft- oder Kniegelenkersatz, hervorgerufen durch gastrointestinale Komplikationen.
Um das Darmkrebsrisiko zu reduzieren, wird Patienten mit auffälligen Adenomen nach der Entfernung eine endoskopische Kontrolle empfohlen. Ist das Entartungsrisiko jedoch nur intermediär, kann die Vorsorge gelockert werden.
Bei hartnäckigen Infektionen mit C. difficile kann die FMT wahre Wunder bewirken. Ob diese Therapie auch für andere Krankheiten infrage kommt, bei denen das Mikrobiom verändert ist, wird immer wieder untersucht.
Ob Patienten mit Zöliakie Hafer(flocken) essen können, wird kontrovers diskutiert. Eine große Meta-Analyse kommt zwar zu einem Ergebnis – doch so eindeutig wie gewünscht ist es nicht.
Bei chronischen Erkrankungen leiden häufig die psychische und körperliche Lebensqualität. Dies gilt auch im Fall einer chronischen Pankreatitis, bei der ein paar bestimmte Faktoren den größten negativen Einfluss haben.
Laut einer kleinen irischen Studie haben Patienten mit CED ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs, wenn sie mit Immunsuppressiva behandelt werden. Dies gilt auch für noch sehr junge Patienten.
Da herkömmliche Therapien nicht ausreichend anschlagen, sind neue Ansätze bei der chronischen idiopathischen Obstipation gefragt. Ein solcher ist Plecanatid, das den intestinalen Transit fördert.
Bösewichte im Film sind auf den ersten Blick als solche erkennbar. Schließlich sind sie mit Narben, Warzen oder einer unnatürlichen Hautfarbe gekennzeichnet. Doch ist es wirklich so einfach?
Medikamente, welche die Magensäuresekretion hemmen erhöhen das Risiko für primäre Infektionen mit C. difficile – soweit bekannt. Doch sie wirken sich auch negativ auf das Rezidivrisiko aus.
Was tun, wenn nach einem kardiothrombotischen Ereignis und GI-Blutung weiterhin NSAID benötigen? Besser auf einen selektiven COX-2-Hemmer auswählen, sagt diese Studie.
Da nur ein Bruchteil der Patienten mit hepatozellulärem Karzinom (HCC) auch für eine chirurgische Resektion infrage kommen, braucht es alternative Therapien. Eine solche könnte die irreversible Elektroporation sein.
Diese Studie ist ein weiterer Hinweis gegen die unkritische Verschreibung und Einnahme von Antibiotika: Werden sie über einen längeren Zeitraum eingenommen, steigt das Risiko für kolorektale Adenome.