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LeberresektionAnzahl kolorektaler Lebermetastasen spricht nicht gegen eine OP

Laut einer aktuellen Studie verbessert eine Leberresektion das Langzeitüberleben von Patienten, die laut präoperativem MRT zehn oder mehr kolorektale Lebermetastasen aufweisen. Voraussetzung hierbei: Es handelt sich um eine R0- oder R1-Resektion, an die sich eine adjuvante Therapie anschließt.

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Entzündliche DarmerkrankungenFrühere Facharztbesuche bei Patienten mit Reizdarm notwendig

Durchfall und krampfartige Bauchschmerzen kennt wohl jeder. Dennoch sollten diese Beschwerden nicht unterschätzt werden. Halten sie ständig an, können entzündliche Darmerkrankungen dahinterstecken, die oft erst spät erkannt werden. Patienten mit der Diagnose Reizdarm sollten daher früh einen Facharzt aufsuchen, so das Ergebnis einer aktuellen…

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Ösophagus- und MagenkarzinomNussverzehr reduziert Krebsrisiko

Alle, die gerne Nüsse essen, leben gesünder, haben sie doch wahrscheinlich ein erniedrigtes Risiko für zahlreiche Krebsformen. Jetzt gibt es noch eine weitere gute Nachricht: Der Konsum von Nüssen scheint auch vor Ösophagus- und Magenkarzinomen zu schützen, zumindest bei älteren Erwachsenen. Sogar Erdnussbutter zeigt diesen Effekt.

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NAFLDMehrzahl der Patienten spricht auf Vitamin-D-Supplementation nicht an

Ein Vitamin-D-Mangel ist mit einem erhöhten Schweregrad der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) assoziiert. Doch Berichte zum Nutzen einer Vitamin-D-Supplementation bei NAFLD sind widersprüchlich. Eine aktuelle Studie ergab jetzt, dass zumindest Patienten mit nicht-alkoholischer Steatohepatitis (NASH) häufig nicht von einer…

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Empathie ist wichtig – und fällt doch sehr unterschiedlich aus

Frauen sind empathischer als Männer – das macht sich offenbar auch im Rahmen des Heilberufes bemerkbar. Und: Länderunterschiede scheint es auch zu geben. Britische Ärzte werden beispielsweise als empathischer empfunden als Ärzte aus Hong Kong.

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DarmkrebsSteigende Detektionsrate senkt Risiken

Mit der steigenden Rate entdeckter Adenome sinkt das kolorektale Intervallkarzinom- und das damit verbundene Todesrisiko, so das Ergebnis einer Studie aus Polen.

Verschiedene Tablettenblister aufeinander gestapelt
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RefluxkrankheitBei Frauen reicht geringere PPI-Dosis aus

In einer Studie tolerierten Patientinnen mit erosiver Refluxösophagitis dreimal häufiger das Herabsetzen auf die Hälfte der Protonenpumpeninhibitoren-Dosis, mit der man sie vorher dauerhaft therapiert hatte. Männer nicht. Die Ergebnisse legen nahe, dass im Falle einer Refluxkrankheit bei Frauen eine geringere Dosis genügt als bei Männern. 

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MagenkrebsSchwerer Alkoholkonsum begünstigt Magenkrebs

Alkoholmissbrauch erhöht das Risiko an einem Magenkarzinom zu erkranken. Eine qualitative Studie gibt neue Einblicke. Demnach kommt es besonders häufig zu Kardiakarzinomen - unter einer erheblichen Menge Alkohols.

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ÖsophaguskarzinomKann die EGFR-Hemmung die Prognose verbessern?

Etwa die Hälfte aller Ösophaguskarzinome weist eine Überexpression des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFR) auf. Eine Studie prüfte jetzt die EGFR-Inhibition mit Cetuximab zusätzlich zur Strahlenchemotherapie.

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AppendektomieOP vor Colitis-Diagnose schützt vor Kolektomien

Ein entzündeter Blinddarm ist kein Spaß und muss meistens operativ entfernt werden. Aber das hat offenbar auch seinen Benefit – zumindest bei den Patienten, die später an Colitis ulcerosa erkranken. Denn wurde der Dünndarm zuvor entfernt, benötigten diese Patienten später seltener eine Kolektomie.

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Ärzte-PaareAuch im 21. Jahrhundert bleibt die Rollenverteilung klassisch

Das Thema Gleichberechtigung hat viele Facetten: Sie beginnt mit der Bezahlungslücke zwischen Mann und Frau und endet in den eigenen 4 Wänden. Das ist offenbar auch bei Ärzte-Paaren nicht anders. Denn sobald Kinder da sind, bleibt die Frau eher zuhause. Die Arbeitsstunden des Mannes ändern sich dagegen nicht.

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ZöliakieZuverlässige Diagnose ohne belastende Magenspiegelung bei Kindern

Eine Glutenunverträglichkeit lässt sich bei Kindern ohne Darmbiopsie zweifelsfrei diagnostizieren, bestätigt nun eine Studie. Sehr hohe TGA-IgA-Werte, der Nachweis weiterer Autoantikörper sowie das Vorliegen mindestens eines Symptoms erlauben in Kombination eine zuverlässige Zöliakie-Diagnose.