Tumoren der Gallenwege: Adjuvante Chemotherapie bietet älteren Patienten keinen Überlebensvorteil

Leandra Oeschey

Nurse connecting an intravenous drip in hospital room.
satyrenko/stock.adobe.com

Altersbedingte Komorbiditäten und damit einhergehend das Potenzial für erhöhte toxische Wirkungen einer Chemotherapie könnten dazu führen, dass eine adjuvante Chemotherapie bei älteren Patienten mit reseziertem Tumor der Gallenwege möglicherweise keinen Überlebensvorteil biete, so die Hypothese der Autoren.

Krebserkrankungen der Gallenwege werden meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert und bei etwa 70% der Patientinnen und Patienten kommt es zu einem Rezidiv. Um das Rezidivrisiko zu verringern, wird in der Regel eine adjuvante Chemotherapie durchgeführt. Doch der Einsatz der adjuvanten Chemotherapie ist aufgrund des Toxizitätsprofils nach wie vor umstritten – insbesondere bei älteren Patienten.

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