Bildgebung bei kolorektalen Lebermetastasen:Sollte die CT durch eine kontrastmittelverstärkte MRT ergänzt werden?

Leandra Oeschey

Walter/stock.adobe.com

Die MRT bietet aufgrund des hohen Weichteilkontrastes die höchste Sensitivität für den Nachweis von Lebermetastasen. Insbesondere bei kleinen Leberläsionen (<1 cm Durchmesser) ist die MRT der CT diagnostisch überlegen.

Etwa die Hälfte aller Patientinnen und Patienten mit einem kolorektalem Karzinom entwickelt im Krankheitsverlauf Lebermetastasen. In bis zu 20% der Fälle finden sich diese bereits zum Zeitpunkt der Erstdiagnose. Für das therapeutische Management der Lebermetastasen kommt routinemäßig eine kontrastmittelverstärkte Mehrschicht-Computertomografie (CT) zum Einsatz. Dabei besteht Uneinigkeit, ob diese nicht durch eine kontrastverstärkte Magnetresonanztomografie (MRT) ergänzt werden sollte.

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