Menge an Tumorstroma und lymphozytäre Infiltration könnten TNM-Staging ergänzenKolorektales Karzinom: Histopathologie und Plasmaspiegel von CA-125 stehen in Zusammenhang mit der Prognose

Leandra Oeschey

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Das TNM-Staging ist ein guter Prädiktor für das Überleben in den Stadien I und IV, ist aber weniger genau für die Stadien II und III. Die zusätzliche Bestimmung histopathologischer Merkmale sowie des Serumspiegels von CA-125 könnte die Prognosegenauigkeit verbessern.

Das TNM-Klassifikationssystem, das die Tumorgröße und die Ausbreitung der Tumorzellen abbildet, gilt als etablierter Prädiktor für das Überleben der Patientinnen und Patienten mit Darmkrebs. Allerdings wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche weitere Faktoren mit der Prognose in Verbindung gebracht, die nicht Teil des TNM-Systems sind. Insbesondere die Menge an Tumorstroma sowie die lymphozytäre Infiltration sollten in Zukunft als ergänzende Faktoren bei der Beurteilung der Prognose berücksichtigt werden.

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