Bulevirtide gegen Hepatitis D: Molekularer Mechanismus entschlüsselt

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Mit jährlich etwa 1,5 Millionen Infizierten stellt auch das Hepatitis-B-Virus trotz der Verfügbarkeit eines wirksamen Impfstoffs weiterhin weltweit eine große Herausforderung für die Gesundheitssysteme dar.

Die chronische Hepatitis-D-Virusinfektion (CHD) ist die schwerste virale Lebererkrankung. Sie ist verbunden mit einem hohen Risiko, an Leberzirrhose und Leberkrebs zu erkranken; weltweit sind mehr als zwölf Millionen Menschen davon betroffen. Der erste und einzige zur spezifischen Behandlung von CHD zugelassene Wirkstoff ist Bulevirtide (BLV), das den Eintritt des Virus in die Leberzellen hemmt. Wie dies auf molekularer Ebene genau funktioniert, hat nun ein Forschungsteam unter der Federführung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich, Schweiz) entschlüsselt.

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