Darmkrebs: Mögliche Ursache für Chemoresistenz identifiziert

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Darmkrebs ist laut Robert Koch-Institut eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. 2019 erkrankten 58.967 Männer und Frauen daran.

Bei fortgeschrittenem Darmkrebs ist eine Operation oft nicht mehr möglich. Erschwerend hinzu kommt, dass einige der Tumoren eine Resistenz gegen gängige Chemotherapien entwickeln. Bisher war unklar, wie und warum manche Tumoren diese Resistenz ausbilden. Es gibt auch keine verlässlichen Tests, um das frühzeitig zu erkennen. Forschende der Universität Halle-Wittenberg fanden nun das Protein IGF2BP2 im Darmgewebe von Darmkrebspatienten, das die Erkrankung voranschreiten lässt und sie resistent gegen gängige Chemotherapeutika macht.

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