Plattenepithelkarzinom des Ösophagus: Globale Studie zeigt Überlebensvorteil bei Kombination von Immun- und Chemotherapie

Leandra Oeschey

Esophageal cancer, illustration
Dr_Microbe /stock.adobe.com

Tislelizumab ist ein humanisierter monoklonaler IgG4-Antikörper, der gegen PD-1 gerichtet ist. In China ist Tislelizumab bislang in Kombination mit einer Fluoropyrimidin- und Platin-Chemotherapie für die Erstlinienbehandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem, inoperablem oder metastasiertem Adenokarzinom des Magens oder des gastroösophagealen Übergangs zugelassen. Tislelizumab ist nicht für die Verwendung außerhalb Chinas zugelassen.

Da Plattenepithelkarzinome des Ösophagus häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden, ist die Prognose schlecht. Hinzu kommt, dass es für die Erstlinienbehandlung nur wenige Therapieoptionen gibt. In früheren Studien hat der monoklonale Anti-PD-1-Antikörper Tislelizumab bei bereits behandelten Patienten mit fortgeschrittenem Speiseröhrenkrebs eine antitumorale Wirkung gezeigt. Daher führten Jianming Xu et al. nun eine globale Phase-3-Studie durch, in der sie die Wirksamkeit von Tislelizumab plus Chemotherapie im Vergleich zu Placebo plus Chemotherapie verglichen.

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