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Gastro-Community
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COVID-19-PandemieTherapieempfehlungen für CED-Patienten

Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) erhalten häufig eine immunsuppressive Therapie, welche das Infektionsrisiko erhöhen kann. Dies führte während der COVID-19-Pandemie zu Bedenken, ob eine CED-Therapie weitergeführt werden kann.

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Pädiatrische CED-TherapieAdalimumab bei Kindern und Jugendlichen

Derzeit sind nur die beiden TNF-a-Inhibitoren Infliximab (IFX) und Adalimumab für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung (CED) zugelassen. Während für den pädiatrischen Einsatz von IFX zahlreiche Studien vorliegen, ist die Datenlage für eine Adalimumab-Therapie bei Kindern noch gering.

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Vedolizumab plus ThiopurineBei Morbus Crohn Kombinationstherapie wirksamer

Eine Kombinationstherapie aus Vedolizumab und Thiopurinen scheint bei Patienten mit Morbus Crohn (MC) zu einem geringeren Therapieversagen zu führen als eine Monotherapie mit Vedolizumab, so die Ergebnisse von Gesundheitsdaten aus den USA und Frankreich. Dies trifft nur eingeschränkt auf Patienten mit Colitis ulcerosa (CU) zu.

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Gastro-CastBestmögliche Versorgung durch interdisziplinäre Zusammenarbeit

Abszesse, Stenosen und perianale Fisteln sind häufige Erscheinungen im Zusammenhang mit Morbus Crohn. In dieser Episode beleuchtet Dr. Axel Naumann gemeinsam mit Prof. Dr. Dominik Bettenworth und Prof. Dr. Andreas Pascher die bestmögliche Zusammenarbeit zwischen Gastroenterologie und Chirurgie von Diagnostik bis Intervention. 

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Gastro-CastErstdiagnose CED – was nun?

Die Experten Prof. Dr. Dominik Bettenworth und Dr. Renate Schmelz widmen sich gemeinsam mit dem Moderator Dr. Axel Naumann den Grundlagen der CED. Sie besprechen verschiedene Behandlungsoptionen zur Induktions- und Langzeittherapie, die nach der Erstdiagnose Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa infrage kommen.

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Morbus CrohnNeue spezialisierte T-Zell-Population identifiziert

Es konnte eine neue semiinvariante Subgruppe unkonventioneller T-Zellen charakterisiert werden, die insbesondere im Blut von Patienten mit Morbus Crohn (MC) angereichert waren. Die identifizierten Klone führen möglicherweise zu einem neuen Biomarker für MC.

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CED und Depression Bidirektionale Einflüsse über die Darm-Hirn-Achse wahrscheinlich

Etwa 30% der Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) entwickeln eine Depression. Ebenso ist aus zahlreichen Studien bekannt, dass depressive Patienten ein erhöhtes Risiko für eine CED tragen. Ist dies ein weiterer Hinweis für eine Beteiligung der Darm-Hirn-Achse?